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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | SiTr-Konzept Düsseldorf, war: 'Lebensrettung für Lebensretter' | 173 Beiträge | ||
Autor | Jasp8er 8S., Holzminden / NDS | 586564 | ||
Datum | 12.10.2009 18:10 MSG-Nr: [ 586564 ] | 142071 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber 10. Bei komplexen Lagen wird auf die zugangsbezogene Überwachung umgestellt. Pro Zugang zum Gebäude eine ASÜ im Zugangsbereich bestehend aus Whiteboard und den ASÜ-Tafeln der HLF. Überwacher bestimmt der Abschnittsleiter. Es wird betont, dass es sich nicht um eine zentrale Überwachung aus dem "Hintergrund" handelt, sondern die Überwachung vom GF nach vorne verlagert wird. Dem Bild nach klemmt das Whiteboard und die ASÜ-Tafeln an einem ELW-1. Die GF können also von dort aus weiterhin ihre Trupps führen. Gerade diesen Aspekt finde ich sehr wichtig. Im BS-Artikel kommt es so rüber, als würde diese Form der ASÜ (man könnte auch sagen "zusammengefasste" oder "kooperative" ASÜ) immer erst dann zur Anwendung kommen, wenn der AGT-Notfall bereits eingetreten ist. Sinnvoll fänd ich es allerdings auch bei anderen komplexen Einsatzlagen so zu verfahren und denke das man dies auch tut? Ich halte es für unabdingbar, dass sich die Einheitsführer absprechen, wenn sie Trupps im gleichen Bereich mit gleichem/ähnlichem Auftrag einsetzen. Und dieser Fall ist ja bei größeren Objekten schnell erreicht. Von daher ist es gut, dass dies hier umfassend beschrieben wird. Allerdings bin ich der Auffassung, dass man noch deutlicher betonen müsste, worin der Unterschied zur zentralen (rückwärtigen) ASÜ liegt. Die zugangsbezogene Überwachung ist nämlich keine "nach vorne verlagerte zentrale Überwachung", sondern eine vorne zusammengefasste Überwachung, die nach wie vor einheitsbezogen ist. Hier sind also nach wie vor vor allem die Einheitsführer gefragt. Insgesamt erscheint mir das Konzept sehr schlüssig. Besonders gefällt mir das hier: Geschrieben von Markus Weber Vorgehen des SiTr muss sich an Vorgehen des normalen AT orientieren, um in der Stresssituation intuitiv reagieren zu können. Standardverfahren zur Suche ist das Rechte/Linke-Hand-Verfahren, zusätzlich natürlich alle Maßnahmen, die das Auffinden beschleunigen (WBK, Entrauchung,...) M.E. ein deutlicher Vorteil gegenüber z.B. der Berliner ANTS. Das Düsseldorfer Konzept ließe sich fast problemlos in die Fläche tragen, großer Pluspunkt! Gruß Jasper | ||||
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