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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | SiTr-Konzept Düsseldorf, war: 'Lebensrettung für Lebensretter' | 173 Beiträge | ||
Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 586648 | ||
Datum | 13.10.2009 09:07 MSG-Nr: [ 586648 ] | 141523 x gelesen | ||
Ich möchte jetzt ja mal ganz kritisch nachfragen, ob die gewonnenen Erkenntnisse tatsächlich sooo neu sind oder ob da jetzt mal jemand das öffentlich Kund getan hat, was ohnehin jeder weiß und nur nicht öffentlich drüber reden mag?! Geschrieben von Markus Weber Der erste SiTr muss schnellstmöglich eingesetzt werden. Er muss also den Funk mithören und ausgerüstet bereitstehen. Ergo: pro Abschnittskanal mindestens ein SiTr! SiTr muss ortsnah aufgestellt werden und alle möglicherweise notwendigen Geräte müssen an einem "Depot" hinterlegt werden. Steht (in Teilen) auch so in der FwDv7.... Geschrieben von Markus Weber Dieser muss den verunfallten Trupp schnellstmöglich erreichen. Geschwindigkeit ist abhängig von der Anzahl der mitgeführten Geräte/Ausrüstung, freie Hände erleichtern das Absuchen. Daher Mindestausrüstung SiTr DüDo: Geräte zur Herstellung der Atemluftversorgung(*1 des/der Verunglückten, Leine als Rückzugssicherung (150m Notantennenleine(*2 mit eingearbeiteter Antennenlitze, Vorgehen aufrecht (Schleifschritt). Daß der SiTr schnell sein muß, haben wir hier auch schon ausgiebig diskutiert, vlg. "leichter"/"schwerer" SiTr... Und viele lehnten bisher die Möglichkeiten zur Sicherung der Atemluftversorgung ab, das scheint ja nun wieder anders zu sein. (ich war in der Vergangenheit auch schon immer dafür, weil der "Patient" nicht zwingend sofort transportbereit ist....) Geschrieben von Markus Weber Vorgehen des SiTr muss sich an Vorgehen des normalen AT orientieren, um in der Stresssituation intuitiv reagieren zu können. Standardverfahren zur Suche ist das Rechte/Linke-Hand-Verfahren, zusätzlich natürlich alle Maßnahmen, die das Auffinden beschleunigen (WBK, Entrauchung,...) ...ich wüßte nicht, wie auch sonst suchen sollte... Geschrieben von Markus Weber 2. SiTr folgt sofort, optimalerweise ein Stoßtrupp aus 1/3/4 oder 0/4/4. 2. Trupp nutzt i.d.R. (Verfügbarkeit) Einflaschen-Geräte. Aufgaben: Sicherung des Angriffswege mit Schlauch, Atemluftversorgung des Betroffenen mit 2. Rettungstrupptasche, Unterstützung bei der Suche nach dem AT, Unterstützung bei der patientenorientierten Rettung (in DüDo mittels Schleifkorbtrage). ...ist auch logisch. Es wäre sicher utopisch, daß ein SiTr den verunfallten Trupp im Alleingang rettet. Ist sicher nicht UNmöglich, aber mit Sicherheit nicht die Regel.... Auch wenn ich nur ein Landei bin, ist das für mich nun nicht sooo neu.... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | ||||
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