Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Überjacke mit oder ohne Membrane | 53 Beiträge |
Autor | Stef8an 8O., München / Bayern | 688529 |
Datum | 13.07.2011 15:51 MSG-Nr: [ 688529 ] | 13534 x gelesen |
Infos: | 13.07.11 LFS BaWü: " Gefährdungsbeurteilung u. Auswahl von PSA "
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Innenangriff
Innenangriff
Wir haben bei uns normale Einsatzjacken "Bayern 2000" (ohne Membran) und Überjacken (mit Membran).
Vorteil der membranlosen Jacke ist, dass sie im Sommer wesentlich angenehmer zu Tragen sind. In den dicken Überjacken schwitzt man schon erheblich mehr. Das wars aber auch schon mit den Vorteilen. Die normalen Einsatzjacken sind nach kürzester Zeit mit Wasser durchgeweicht. Egal, ob es Regen oder Löschwasser ist. Somit kühlt man insbesondere nachts bzw. bei kühlen Temperaturen wesentlich schneller aus. Wir tragen die Bayer2000 Jacken eigentlich nur bei Übungen, wo kein Atemschutz getragen wird.
Beruflich habe ich ein wenig mit den Gefährdungsbeurteilungen zu tun. Hier ist es so, dass jede Führungskraft für die Einschätzung und Bewertung von Gefährdungen verantwortlich ist. Wenn eine Feuerwehr wenige Einsätze im IA hat, so ist die Eintrittshäufigkeit der Gefahr gering, aber die Schadenswirkung ist hoch. Jetzt liegts meines Wissens an dem Verantwortlichen die jeweilige erforderliche Maßnahme festzulegen. Ist er der Ansicht, dass eine membranlose Jacke für den IA zugelassene Jacke eine ausreichende Schutzwirkung hat, weil...., dann hat er dies in der Gefährdungsanalyse zu dokumentieren.
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