News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
xxx
Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | anonyme Strafanzeige - war: VU: Fahrer kann nicht befreit werden | 131 Beiträge | ||
Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 699064 | ||
Datum | 17.10.2011 21:53 MSG-Nr: [ 699064 ] | 78734 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Geschrieben von Anton Kastner das ist ja schlimmer als hier im Forum, wenn wieder über irgendwelche Fehler o.ä. diskutiert wird. Beim lesen hier bekomme ich das Gefühl dass der Untergang des Abendlandes begonnen hat. Bedenkt bitte dass die Unschuldsvermutung in Deutschland das Grundprinzip des rechtsstaatlichen Handelns ist. Anzeigen stellen kann prinzipiell jeder, dadurch ist noch keine Schuld oder nichts Negativ entstanden. Vor allem die Befürchtungen einiger Leute kann ich nicht verstehen. Das unbeteiligte aber auch beteiligte Personen das Handeln von Einsatzkräfte hinterfragen wollen ist berechtigt, auch wenn keine fachlichen und sachlichen Fehler der Einsatzkräfte begangen wurden. Nur der Hinweis dass durch solche Aktionen das Ehrenamt vergrault wird kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Eine Anzeige ist keine Feststellung der Schuld. Bei allen Einsätzen bei denen es um Menschen Leben und Gesundheit, Besitztümer und Sachwerte geht ist es nur natürlich das Betroffene ein Interesse haben zu erfahren ob alles mögliche gemacht wurde und auch richtig und zeitnah, nach den Möglichkeiten, eingeleitet wurde. Feuerwehr darf sich davor nicht verstecken wie eine Schildkröte die ihren Kopf in den Panzer einzieht sondern muss sich dieser Problematik offen stellen und die Maßnahmen verständlich erklären und dadurch durchaus Stellung zur eigenen Arbeit beziehen. Die ganze Aktion ist nicht nett, man muss jetzt aber auch nicht einen Untergang des Ehrenamtes dadurch herauf beschwören. Gerade dadurch bekommt es meinem Empfinden nach einen faden Beigeschmack, offen mit der Situation umgehen und Maßnahmen und Problematik aufklären, dazu der Hinweis dass vor allem freiwillige engagierte Leute benötigt werden und dies als Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens angesehen werden muss. Nur wer sich selber einbringt kann ein leistungsfähiges Hilfeleistung-System vom Staat erwarten. (nach John F. Kennedy "Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!") Grüße | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|
1.193