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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | anonyme Strafanzeige - war: VU: Fahrer kann nicht befreit werden | 131 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 699424 | ||
Datum | 19.10.2011 19:38 MSG-Nr: [ 699424 ] | 75794 x gelesen | ||
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Geschrieben von Markus Bosch Wir reden in erster Linie von !!Freiwilliger Feuerwehr!! unser zeitlicher Rahmen ist begrenzter wie bei einer BF. Na ja. Wenn Du eine Klingelwache der BF nimmst, da kann es gut sein, dass Du bei einer FF mit straffem Übungsplan (z.B. 1 Dienst mit 3h/ Woche) und Blockausbildungen ab und an am Samstag auf eine höhere Fortbildungsstundensumme kommst. Zumal wenn bei der BF auch noch RettD dabei ist und diese FoBi auch noch geleistet wereden muß... Dazu kommt, dass oftmals bei der BF das ganze noch breiter aufgestellt ist. d.h. die vorhandene Fortbildungszeit geht für viel mehr Themen drauf, so dass im Durchschnitt der BFler in der FoBi genausoviel Stunden z.B. für THL bei VU übt, als der FFler. Geschrieben von Markus Bosch Wer kann das denn überhaupt noch mit seiner Arbeit und seinem Familienleben vereinbaren, hinzu kommen dann noch drastisch steigende Einsatzzahlen, da es immer weniger Feuerwehren/aktives Personal geben wird. Dann muß man eben mal über unser System nachdenken. Muß wirklich jede Wehr alles machen? Ich erinere an die Vorschläge von kreisweiten Sondereinheiten, die wir hier beim Thema Bauunfälle diskutiert haben. Das kann man auch bei VU, besonderen Brandlagen,... machen. Das hat dann aber auch die Folge, dass Ausrüstung und Fuhrpark in der Fläche teilweise drastisch reduziert oder umverteilt werden können. Das will aber auch keiner, auf sein "Spielzeug" verzichten. Geschrieben von Markus Bosch Denkt daran wir sind eine Freiwillige Feuerwehr und ich glaube, an diesem System kommen wir in der Fläche nicht vorbei. Mir ist es vollkommen egal, ob FF oder BF. Die Leistung muß stimmen. Oder wir müssen ehrlich zugeben, dass wir das in dem System nicht können. Aber uns nicht selbst in die Tasche lügen (vgl. die Sonntagsreden an den Schauübungen, Hauptversammlungen, Verbandsversammlungen,...). Oder eben wir machen was am System. Und ja. Wir brauchen dringend mehr Ausbildung und mehr Fortbildung. Koordiniert, qualifiziert und effizient durchgeführt. Heute gehen sehr viele Ressourcen durch Ineffizienz drauf. Und ja. Wer ein herausgehobenes Amt bekleiden will, an den stelle ich eben was das Wissen und das Können betrifft einfach höhere Anforderungen, als an den gemeinen Löschknecht (SB). Und das hat mit nichten etwas mit mehr Zeitaufwand zu tun, sondern mit dem Selbstverständnis und mit den Voraussetzungen (z.B. zivile Vorbildung), die jemand in die Funktion mitbringt. Vgl. die Diskussion in einem Parallelthema zum Pressesprecher. Egal ob der Lehrgang 1 Tag oder 5 Tage geht. Wenn derjenige das einfach nicht kann weil Deutsch nicht sein Freund ist, weil er nicht kommunizieren kann,..., dann wird aus dem kein Öffentlichkeitsarbeiter. Egal welches Amt er ansonsten in der Wehr bekleidet. Vielleicht muß man dann einen Nicht-Amtsträger dazu machen, der das aber im Job so oder so ähnlich täglich macht. Nur davon sind unsere Strukturen noch meilenweit entfernt. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | ||||
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