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Thema | Energiebranche und Sicherheitsbehörden streiten um Digitalfunk-Frequenz | 13 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 852136 | |||
Datum | 18.09.2019 11:33 | 5172 x gelesen | |||
Frequenzen sind ein knappes Gut. Sie sind nicht vermehrbar. Und immer mehr Interessenten möchten darauf Funkanwendungen betreiben. ... Um eine der sicherheitspolitischen Fragen der Zukunft ist ein Streit ausgebrochen. Demnächst wird die 450-Megahertz-Frequenz neu vergeben. Neben der Energiewirtschaft wollen auch die Sicherheitsbehörden, darunter die Bundeswehr, diese Frequenz nutzen. Sie wollen so ein eigenes Basis-Breitbandnetz aufbauen, um unabhängig von kommerziellen Anbietern zu werden. ![]() MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 852138 | |||
Datum | 18.09.2019 13:29 | 2759 x gelesen | |||
Wie ich hier schon mal in einem anderen Thread vorgeschlagen habe, lasst alle das bestehende Netz mitnutzen, nehmt ein Teil der Gelder die die BW und die Energiewirtschaft investieren müssten um Kapazität und Netzhärtung voran zutreiben und schon ist das eine win-win Situation. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen | 852147 | |||
Datum | 18.09.2019 21:36 | 2386 x gelesen | |||
Das wird dann ein Kapazitätsproblem was die Anzahl der Teilnehmer, Rufgruppen, etc. angeht. http://www.thw-neuss.de "Das kannste schon so machen, aber dann isses halt Kacke." ;-) | |||||
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Autor | Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW | 852149 | |||
Datum | 18.09.2019 22:26 | 2330 x gelesen | |||
Da musz ich doch nochmal frotzeln: Es gibt doch soviele Funkgeraete die sich denselben Kanal teilen und mit subaudio-Toenen dafuer sorgen dasz sich nur diejenigen hoeren die im selben "Funkkreis" denselben Subaudio-Ton eingestellt haben - Da haben diese Funkgeraete nach Herstellerangaben ploetzlich hunderte von Kanaelen - hi hi Aber was wollen die BOS mit neuen Funkgeraeten ? - Die bekommen doch jetzt Handys die genau das koennen was ihre FuG's ansich bereits koennen sollten. Gehen also genau den gegenteiligen Weg den die BW angedacht hat. - Aber der Ansatz ist natuerlich richtig: Ueberall wo Sicherheit an erster Stelle steht musz der entsprechende "Verein" vollkommen selbststaendig in der Lage sein das eigene Kommunikationsequipment "im Griff" zu haben. Mir kommt so in den Sinn: Wenn sich dann - bspw. - alle Polizisten drauf eingeschossen haben dasz sie uebers schoene neue Handy all die Dinge tun koennen die sie fuer ihre Arbeit benoetigten streiken die Mitarbeiter beim Provider...gerade dann wenn die Datenbank gecrashed ist. Bitte alles nur zu 99% ernst nehmen ! | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 852161 | |||
Datum | 19.09.2019 11:07 | 2206 x gelesen | |||
Nicht wenn man Basistationen und Backbone entsprechend aufrüstet und mehr Kanäle Basisstationen baut Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 852180 | |||
Datum | 19.09.2019 21:30 | 2040 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Nicht wenn man Basistationen und Backbone entsprechend aufrüstet und mehr Kanäle Basisstationen baut ... nur braucht man dazu auch mehr Frequenzen innerhalb der Schaltbandbreite der TETRA-Geräte. Und die muss man erstmal haben ... Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 852182 | |||
Datum | 19.09.2019 22:43 | 2044 x gelesen | |||
Hier geht es ja nicht um das jetztige BOS-Digitalfunknetz mit seinen Endgeräten sondern um ein noch aufzubauendes Breitbandnetz. Das wird wohl auf jeden Fall auch andere Endgeräte brauchen... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 856442 | |||
Datum | 17.02.2020 18:51 | 1677 x gelesen | |||
da läuft Lobbyarbeit ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 856650 | |||
Datum | 24.02.2020 20:46 | 1634 x gelesen | |||
das Hauen & Stechen geht weiter. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 857060 | |||
Datum | 11.03.2020 16:03 | 1387 x gelesen | |||
auch 1 MBit/s wäre für die BOS ein Fortschritt ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 858072 | |||
Datum | 18.04.2020 07:36 | 1776 x gelesen | |||
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 858873 | |||
Datum | 18.05.2020 12:18 | 1204 x gelesen | |||
hallo, hier geht es jetzt nicht um Frequenzbereiche die die BOS betreffen. Das ist klassischer Betriebsfunk. Man sieht hier schön wie um das knappe Gut "Frequenzen" gerungen wird und Lobbyarbeit betrieben wird: PMeV fordert von Bundesnetzagentur langfristige Nutzung des Frequenzbereichs 410 430 MHz für schmalbandigen Bündelfunk Sprachkommunikation in TETRA-Netzen weiterhin vordringlich Der PMeV Netzwerk Sichere Kommunikation fordert die Bundesnetzagentur (BNetzA) auf, die Funkfrequenzen im Bereich 410 430 MHz langfristig für schmalbandige einsatz- und geschäftskritische Bündelfunkanwendungen zu erhalten. Derzeit ist die Zuteilung dieses Frequenzspektrums bis zum 31. Dezember 2025 befristet. Im Hinblick auf die Planungs- und Investitionssicherheit hält der PMeV es für geboten, Anwendern schmalbandiger Techno-logien frühzeitig verlässliche Perspektiven für die Nutzung der Frequenzen im Bereich 410 430 MHz über das Jahr 2025 hinaus aufzuzeigen: Die sicherheits- und einsatzkritische Sprachkommunikation in diesem Frequenzbereich ist für die Betreiber Kritischer Infra-strukturen und die Industrie nach wie vor unverzichtbar. Neben der Erneuerung und Erweiterung von bestehenden Netzen gibt es aktuell sehr viel Nachfragen an Neugeschäft für TETRA-Kommunikationssysteme. Es droht ein Investitionsstau, wenn die Anwender nicht über 2025 hinaus planen können, erklärt der PMeV-Vorsitzende Bernhard Klinger. Betreiber Kritischer Infrastrukturen und Industrie benötigen Planungssicherheit Zu den Anwendern schmalbandiger Bündelfunkdienste im Bereich 410 430 MHz zählen überwiegend die Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) und die Industrie. Verzögerungen von dringend erforderlichen Investitionen bei diesen Anwendern führen letztlich zu Defiziten bei der Versorgung und der Sicherheit der Bevölkerung, warnt Bernhard Klinger. Der PMeV-Vorsitzende erinnert daran, dass für die Nutzer des Professionellen Mobilfunks ungeachtet des wachsenden Bedarfs an breitbandigen Diensten die sichere und hochverfügbare Sprachkommunikation in schmalbandigen Kommunikationsnetzen vordringlich bleibt. Das gilt nach meiner Einschätzung für mindestens die nächsten zehn Jahre, ergänzt er. Fixes Enddatum für Frequenzzuteilungen abschaffen Obwohl Frequenzen ansonsten grundsätzlich für die Dauer von zehn Jahren zugeteilt werden, haben die Verwaltungsvorschriften für Frequenzzuteilungen im schmalbandigen Bündelfunk (VVBÜFu) ein fixes Enddatum zum 31. Dezember 2025 festgelegt. Der PMeV hält eine Änderung dieser Regel für dringend geboten: Um die regulatorischen Rahmenbedingungen verlässlicher zu gestalten und somit Investitionsstaus zu verhindern, sollte auf ein fixes Enddatum in dieser Verordnung verzichtet werden. Dann könnten wieder alle Investitionen jederzeit unter gleichen zeitlichen Bedingungen vorgenommen werden, so Klinger. Über den PMeV NETZWERK SICHERE KOMMUNIKATION Der PMeV ist ein Netzwerk von Experten für einsatz- und sicherheitskritische Kommunikationslösungen im mobilen professionellen Einsatz. Seine Mitglieder sind Hersteller, System- und Applikationshäuser, Netzbetreiber, Anwender, Berater sowie darüber hinaus weitere Fachleute und Experten. Ziel des PMeV ist es, den PMR-Markt in Deutschland weiter zu entwickeln. Er stellt die Bedeutung von PMR-Lösungen für Wirtschaft und Volkswirtschaft dar und beeinflusst die politisch-regulatorischen Rahmenbedingungen für den Einsatz Professioneller Mobilfunklösungen. Als führender Kompetenzträger in Sachen PMR in Deutschland bietet er zu diesem Zweck ein Forum für einen neutralen, herstellerunabhängigen und partnerschaftlichen Dialog mit den Marktpartnern, der Politik sowie den Behörden und Institutionen. Der PMeV bietet Herstellern, Anwendern und Bedarfsträgern zudem eine neutrale Dialogplattform zur Bewertung von Technologien und zur Erörterung von Chancen und Risiken technischer Lösungen und Konzepte. Der PMeV fördert Standards und wirkt an deren Weiterentwicklung im Sinne der Anforderungen des deutschen Marktes aktiv mit. www.pmev.de MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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