oha:
Wenige Feuerwehrleute, lange Anfahrtswege und die Frage, ob ein Brandopfer hätte gerettet werden können: Bei der Berliner Feuerwehr wird gerade diskutiert, ob die Personalnot Menschenleben kostet. Grund ist ein Einsatz am 27. November an der General-Woyna-Straße in Reinickendorf. Dort brannte es in einer Einzimmerwohnung im dritten Geschoss. Eine dringend benötigte Drehleiter musste aus der zehn Kilometer entfernten Feuerwache Ranke anrücken. Wachen in der Nähe waren nicht voll besetzt oder ihre Einsatzkräfte im Einsatz.
Damals stand die Wohnung in Reinickendorf in Flammen. Vor der Feuerwehr war die Polizei vor Ort. Die Beamten sahen auf dem Balkon noch einen Mann lebend. Die Bewohner aus angrenzenden Wohnungen hatten sich bereits selbstständig in Sicherheit gebracht. Als die Feuerwehr mit einem voll besetzten Löschfahrzeug eintraf, heißt es aus Einsatzkreisen, war der Mann nicht mehr zu sehen. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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