Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Notfallmedizin in polizeilichen Gefahrenlagen: Retten Notärzte ihre Patienten zu Tode? | 55 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 813330 |
Datum | 22.10.2015 14:28 MSG-Nr: [ 813330 ] | 12930 x gelesen |
Krankenhaus
Krankenhaus
Geschrieben von Volker L.Kann es eventuell sein, dass die Sache zu dogmatisch gesehen wird?
Nein, jemand der Einblutungen durch eine Gewalteinwirkung hat kann nur der OP retten,
helfen auch Palettenweise Infusionen nicht.
Darum ist bei der GSG9 die Regel Stich- und Schußverletzungen so schnell wie möglich ins KH zu transportieren.
Dazu stehen auch eigene Fahrzeuge des ÄD der Einheit zur Verfügung.
Geschrieben von Volker L.Die Einpackrettung oder auch Rückspiegelrettung (Patient lag hinten , Fahrer hat in den Rückspiegel geschaut ob der Patient noch Lebenszeichen von sich gibt) - neudeustch "load and go"
Diese Spiegelrettung der u.a. damals nicht vorhandenen Besatzung geschuldet hat nichts mit der schnellen Transport ins KH heutiger Zeit zu tun. Einige Maßnahmen bringne außer Zeitverlust dem Patienten nichts :-( Drum schnellst möglicher Transport bei inneren Blutungen. Da hilft nur der OP.
Geschrieben von Volker L.nd weil dabei es zu oft schiefging und beim Transport die Patienten verstarben oder irreparable Zusatzschäden erlitten hatte man doch angefangen, den Patienten erst so weit erstzuversorgen, dass er stabil und noch lebend in das Krankenhaus gebracht warden konnte.
Und genau diese effektive vor Ort Behandlung gibt es bei diesem Verletzungsmuster nicht.
Wenn du den Kreislauf durch 100% Infosionsflüssigkeit ersetzt hast findet mangels roter Blutkörperchen trotzdem kein Sauerstofftransport mehr statt.
mit freundlichen Grüßen
Michael
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)
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