Rubrik | Ausbildung |
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Thema | D-HSR im Brandübungscontainer | 33 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 697397 |
Datum | 28.09.2011 20:51 MSG-Nr: [ 697397 ] | 9731 x gelesen |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Innenangriff
Atemschutzgeräteträger
Gruppenführer (THW)
1. Werkfeuerwehr
2. Wehrführer
3. Wasserförderung
Brandmeldeanlage
Gruppenführer (THW)
Gruppenführer (THW)
Geschrieben von Volker LeisteWir hatten jetzt zwei Tage einen Brandübungscontainer der Firma Dräger (Szenarien Wohnungsbrand) für unsere regelmäßigen Heißtrainings der Atemschutzgeräteträger.
Adrian hat die entscheidende Frage schon gestellt. Gasbefeuert? Dann vergiß es., Das hat mit "echtem" Feuer und den Problemen die sich aus einem sich auf natürliche Weise fortentwickelnden Feststoffbrand ergeben nicht das geringste zu tun.
Das ist eine dienstliche Veranstaltung geselliger Art unter PA, Dauer 20 Minuten. Mehr nicht.
Deine sonstigen Erkenntnisse sind - sagen wir mal - trivial.
Dass ein D-Schlauch mit geringerem Durchmesser leichter zu Handhaben ist, gewichtsmäßig leichet ist und damit wenige rWasser verbraucht wir ist schlicht normal.
Die Frage ist, was sich daraus ergibt.
Und im IA ist für mich einfach die Wasserlieferung/ Minute entscheidend. Bei einem normalen Zimmerbrand einer Wohnung habe ich in quasi jedem Wohn-/ Schlafraum eine Brandlast, die bei fortschreitendem Brand mit 130l/min m.E. nicht mehr zu beherrschen ist. Da werde ich als AGT bei unserem AWG-Rohr schon den Ring auf 230 stellen und als GrFü schon mal einen Trupp mit einem zweiten Rohr als Backup auf die Reise schicken.
Bei Euch in der WF ist es eine Sondersituation. Ihr habt i.d.R. durch die BMA die Entstehungsbrandphase mit geringer Brandentwicklung. Das ist für Euch das Standardszenario. Wen man davon ausgeht kann man natürlich mit dem D-Material arbeiten. Kritisch wird es nur, wenn der Trupp eben noch mit Lage "Erkundung bei Entstehungsbrand" auf die Reise geht, aber bei Ankunft einen vollentwickelnten Raumbrand hat. Da müßt Ihr für Euch individuell entscheiden, ob Ihr das den GrFü bei Euch an Entscheidung zumuten wollt oder nicht. Und wie wahrscheinlich welches Szenario ist.
Für eine öffentliche Feuerwehr will ich diese Entscheidung meinen GrFü eigentlich gar nicht zumuten. Da reicht es aus, wenn sie hinreichend sicher entscheiden können
1. (genormtes) Kleinlöschgerät
2. C-Rohr
3. B-Rohr
4. Werfer
Alles was dazwischen ist - egal ob Highpress, umgebauter HD-Reiniger, D-Leitung,... - ist mir eine Fehlerquelle in Entscheidung und Anwendung zuviel. Ganz zu schweigen von den Zusatzkosten die man sich für ein Produkt das nicht wirklich "aufwärtskompatibel" ist sparen kann.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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