Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Hochwasserboote - Erfahrungen/Varianten | 37 Beiträge |
Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 662300 |
Datum | 12.01.2011 19:00 MSG-Nr: [ 662300 ] | 15427 x gelesen |
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.
Geschrieben von Ulrich CimolinoSo pauschal kann man das nicht sagen!
Die meisten pauschalen Aussagen sind irgendwie falsch ;-)
Für den geschilderten Zweck sind aber Einrichtungen, wie z.B. Geräteträger, Blaulicht und schiffahrtsrechliche Befeuerung nur Gewicht, welches gespart werden kann. Über den Steuerstand lässt sich vermutlich vortrefflich streiten. Bis 40PS kann man noch "auf Pinne" fahren und ich würde dies immer vorziehen wollen, da ich dann gefühlt näher am Geschehen bin. Wenn das Wasser dann flach wird, muss der Motor angekippt werden und kann seine Leistung nicht mehr ausspielen. Der o.g. Mercury F40 wiegt ca. 100 kg (ohne Powertrimm etwas weniger). Eine kurze Google-Recherche brachte 2-Takter mit ca. 15kg weniger zutage.
Ich schätze, dass sich bei gleicher Leistung ca. 100 kg sparen lassen. Das würde ich bei einem Boot für den o.g. Verwendungszweck dann auch tun wollen. Denn wenn es flach wird, oder ggfs. sogar ein Hügel da ist, der ganz trocken ist, dann macht sich jedes Kilo bemerkbar. Und 100 Kilo weniger erfordern ggfs. auch weniger Motorleistung, bzw. erhöhen die Nutzlast.
Unser 25-PS-Boot für einen Praxistest stelle ich gerne zur Verfügung! Die Düsseldorfer Kollegen verfügen meines Wissens nach über die von mir beschriebene 30PS-Variante. Die helfen sicher auch gerne!
Grüße aus Dormagen!
Carsten Gösch
DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
www.dlrg-dormagen.de
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