Streckendurchgang ist die "normale" Belastunsübung.
Laufband, Endlosleiter, Kriechstrecke etc.
Unsere Veranstaltung ist wie gesagt ein "Seminar" zusätzlich gibt es selbstverständlich über das Jahr Objektübungen, bei denen möglichst immer andere AGT´s eingesetzt werden.
teilweise werden diese Übungen von mehreren Ortsteilen gemeinsam gemacht, teiweise aber auch in den Wehren allein.
Diese Seminare sind in unseren Augen in sofern sinnvoll, als das einige Vorgehensweisen vereinheitlicht ausgebildet werden können, als Beispiel, das Absuchen und markieren von Räumen. So können wir allen AGT´s eine einheitlich Vorgehensweise beibringen und hoffen, dass bei gemeinsamen Einsätzen eine gemeinsame "Sprache" gesprochen wird.
Im vergangenen Jahr haben wir etwas ähnliches gemacht, da bestanden die Stationen aus:
- Theorie UVV, wie auch in diesem jahr
- Einweisung in der Atemschutzwerkstatt an den neuen Atemschutzgeräten
- Sicherheitstrupptasche, Inhalt mögliche Verwendung etc.
- "Normale" belastungsübung in der Strecke
- Einsatzmöglichkeiten und Umgang mit dem Hohlstrahlrohr
Ich vertraue unserer Führung und ich denke sie sind sich ihrer Verantwortung bewusst. Es ist eben schwierig, eine Vorschrift, ist eine Vorschrift, da gibts in der Regel nur schwarz und weiß. Mir stellt sich halt die Frage, nach dem Unterschied einer solchen Veranstaltung zur Belastungsübung. Aktuell absolviert bei den Seminaren jeder Geräteträger zwei Übungen, die jeweils ca. 20 Minuten gedauert haben, einmal mit angelegtem LA und einmal ohne. Einmal Nullsicht, da dunkle Räume und Nebelmaschine und einmal nahezu Nullsicht durch Ausetzschilder.
Ich sehe den Unterschied darin, dass ich bei der Belastungsübung eine klar definierte Arbeit verrichte und somit einen Vergeilch heranziehen kann.
Dafür sind eben Vorschriften da, etwas klar zu definieren, dennoch halte ich die Veranstaltung für gut und sinnvoll, das hat auch das Feedback der Absolventen gezeigt. Dies mindert sicherlich nicht das Risiko, aber wie ich schon schrieb, ich vertraue unserer Führung dass sie sehr genau wissen, was sie verantworten können und was nicht.
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