Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | CSA Unterbekleidung | 35 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 588788 |
Datum | 24.10.2009 12:26 MSG-Nr: [ 588788 ] | 10329 x gelesen |
Chemiekalienschutzanzug
Chemiekalienschutzanzug
Chemiekalienschutzanzug
Chemiekalienschutzanzug
Hallo,
das:
Geschrieben von Oliver RolandIch durfte bei einem Tagesseminar eines CSA Herstellers bewohnen. Hierbei wurde ein CSA unter direkter Beflammung vorgeführt (Kohlestaub, fein Verteilt, ca. 1-2 Sek Flammenbeaufschlagung).
Der CSA war danach zwar nicht wieder verwendbar, aber noch intakt (Dichtigkeit).
und das:
Geschrieben von Oliver RolandEbenfalls war ein Prüfkörper mit verschiedenen CSA Materialien mit eingebracht.
Hier war ein Einweg-CSA Material (Folienlaminat) ebenfalls beflammt worden und hatte sich schlicht "Aufgelöst". Einige kümmerliche Reste waren zwar noch vorhanden, jedoch hätten diese überhaupt keine Schutzwirkung mehr gehabt.
ist eigentlich nicht wirklich überraschend, wenn man sich ein wenig mit der Materie beschäftigt oder sich in dem Bereich der Kunststoffe ein wenig auskennt.
Die i.d.R. bei den "guten" (ich weiß, je nach Chemikalie sind die schlechter als die Folienanzüge) als Außenschicht eingesetzten Fluorelastomere haben nun mal eine hohe thermische (und chemische) Stabilität, was sie auch zu gern verwendeten Dichtungsmaterialien macht.
Zudem sind die Elastomere eben nicht thermoplastisch, im Gegensatz zu den i.d.R. bei den Folienanzügen verwendeten Materialien.
Viele Grüße
Christian
Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!
besucht die Feuerwehr Steinbach
"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)
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