Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Wasserrettung [was: Glückwünsche an Thomas Weege] | 30 Beiträge |
Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 458492 |
Datum | 28.01.2008 16:27 MSG-Nr: [ 458492 ] | 11879 x gelesen |
Geschrieben von Daniel HermannSollte aber eine Feuerwehr zu deren Ausrückebereich eben ein solches Hafenbecken und ähnliches gehört nicht für die Wasserrettung bei solchen Temperaturen ausgestattet sein? Wenn die FAs sich dann nicht mit dieser Ausstattung, z.B. Helly Hansen-Anzug, ausrüsten, ist es dann nicht ihr eigenes Problem dass das Wasser kalt ist?
Kurz was zur Schutzausrüstung von wegen "Retten in kaltem Wasser":
"kalt" beginnt für den unbedarften Schwimmer schon recht früh.
So sind z.B. 20°C ab der man beim Triathon ohne Neoprenanzug schwimmen darf, schon recht kühl.
Im kalten Wasser ermüdet man deutlich schneller, als man es in mäßig warmen Wasser gewohnt ist.
Untrainierte Schwimmer haben hier die Gefahr, sich zu überschätzen.
Solange man aber in Ufernähe ist, und ggf. angeleint ist, sollte das nicht zum großen Problem werden.
Zur Schutzausrüstung:
Der bei Feuerwehrs oft gesehene "HellyHansen Überlebensanzug" hat den Vorteil, dass er gut isoliert und gleichzeitig die Funktion einer Rettungsweste.
Das ist gut für den Fall, dass man unbeabsichtigt in ein Gewässer fällt oder im Eis einbricht.
Zum Schwimmen sind diese Teile aber unheimlich mies.
eine vernünftige SChwimmlage ist nicht möglich. Nur "lockeres Armpaddeln in Rückenlage" geht einigermaßen.
kurzes Abtauchen wird zuverläsig verhindert (dafür wurde er ja konstruiert)...
Grüße
Manuel
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| 28.01.2008 13:33 |
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Dani7el 7H., Schriesheim Glückwünsche an Thomas Weege |
| 28.01.2008 16:27 |
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., Westerwald | |