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Rubrikpers. Ausrüstung zurück
ThemaMietkleidung für Freiw.Feuerwehr13 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg409975
Datum18.06.2007 22:58      MSG-Nr: [ 409975 ]11365 x gelesen

Geschrieben von Peter HauptvogelInteressant daran ist, das heute die meisten Rettungsdienst (ja, wir haben einen anderen Durchsatz) auf Mietwäsche umgestiegen sind. Teilweise dies sogar Bundesweit.

Der Unterschied ist, daß die RD-Bekleidung oft vergleichsweise einheitlich gehalten ist. Sprich i.d.R. Weißzeug. Manchmal blaue oder rote Hosen.
Dazu kommt, daß RD i.d.R. auf Landkreisebene angeseidelt ist. Wäre Feuerwerh landkreisaufgabe könnte man sich ein Mietkleidungssystem hier auch eher übelegen, als bei kommunaler Zuständigkeit.

Und Du hast keine so starken Drang zur Neuerfindung der PSA wie bei den (Freiwilligen?) Feuerwehren.


Geschrieben von Peter Hauptvogel-Jeder FM (SB) wirft direkt nach dem Einsatz seine kontaminierte Bekleidung ab und nimmt sich einen Satz neue.
-Das Abwerfen kann konsequent die Gesundheit unserer Mitarbeiter verbessern und Risikofaktoren reduzieren.
-Die Wäscherei holt die Kleidung, wäscht, prüft und ersetzt defekte Stücke, ohne das ich mich in irgendeiner Art und Weise darum kümmern muss.
-Ich brauche eine neue Grösse? Kein Problem, aus dem Pool nehmen und nachbestellen, im Tausch gegen die alten Sachen.
-Die Poolbemessung und -verwaltung kann die Wäscherei effizienter gestalten.
-Keine Schutzkleidung weil kein Geld? Irrelevant da die fixen Kosten entfallen und nur die Mietkosten anfallen
-Ach ja, Kostenoptimierung mit Freiwilligen... ein leidiges Thema. Aber wer von uns Freiwilligen hat die notwendige Sachkunde?
-Wenn Wäsche kontaminiert wurde, Fax an Wäscherei, zum nächsten Termin abholen


Das alles sind aber keine Gründe, die zwingend für ein Leasing sprechen, wenn die kritische Größe der Einheit erreicht ist. Denn das alles kann ich auch mit eigener Kleidung und einem sntsprechenden Dienstleister für die Pflege erreichen.

Es steht und fällt damit, ob ich eine entsprechende Größe des Pools erreiche, mit dem ich Schwankungen ausgklechen kann, individuelle Reserver verzichtbar machen und auf Änderungen schnell und flexibel reagieren kann und ob ich eigenes Personal und damit eigene Kosten einspren kann (und meine PSA dann z.B. in Polen gepflegt wird und nicht mehr von Kräften naach BAT o.ä.).

Und die Frage Kosten kauf gegen Kosten Miete ist müßig, da es "kein Geld" eigentlich nicht gibt. Dafür gibt es Leute, die einem das leihen (und dafür Geld verlangen). So wie auch der Leasinggeber Geld dafür verlangt, daß er die Kleidung kauft und mir diesen kauf quasi nur ratenweise abrechnet.
Nur haben wir eben haushaltsrechtliche Einschränkungen bei der Kreditaufnahme. Ich halte ich es aber für wenig sinnvoll, statt Zinsen an Kreditgeber diese als Lesaingaufwand der die Zinsen plus Zuschläge enthält an eine Leasinggesellschaft zu zahlen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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