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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Qualität der Teilnehmer an Führungslehrgängen | 97 Beiträge | ||
Autor | Katj8a R8., Köln / NRW | 364902 | ||
Datum | 10.10.2006 11:39 MSG-Nr: [ 364902 ] | 80193 x gelesen | ||
Hallo zusammen, mich erreichte heute morgen eine Rund-Email eines Prüfers, der regelmäßig an Prüfungen am IdF NRW (Landesfeuerwehrschule) teilnimmt. In dieser Email berichtete er über eine F4 Prüfung, in der 6 Nachprüfungen durchgeführt wurden und letztlich 5 Kollegen dennoch durchgefallen sind (von 24). Er nannte Prüfungsfragen, die gestellt wurden und (teilweise) nicht/falsch beantwortet wurden (u.a. Grundlagenwissen aus der Brand- und Löschlehre). Sicherlich gibt es in einigen Feuerwehren derartige Probleme, dass nicht die jenigen auf Führungslehrgänge gehen, die dafür letztlich geeignet sind, sondern schlicht weil sie Zeit haben. Aber ist das als "Trend" zu beobachten? Kommen in letzter Zeit tatsächlich aufgrund der Arbeitsmarktsituation mehr oder weniger ungeeignete, weil schlicht zeithabende oder unvorbereitete Kollegen zu den Lehrgängen bzw. fehlt ihnen das Grundlagenwissen? (in meinem F4 war damals auch ein Kollege, der mir ernsthaft erzählte, er wisse nicht, wie lang ein B-Schlauch ist) Wie wählt ihr diejenigen bei euch aus, die auf Führungslehrgänge (auch wenn man das eigentlich auch bereits auf Truppführerlehrgänge runterbrechen könnte) gehen sollen? Sind Vorbereitungslehrgänge einzig logische Folge angesichts des o.g. Problem und trotz ohnehin schon knapper Freizeit? Wenn ja, in welchen Städten/Kreisen werden sie durchgeführt bzw. sind sie zwingenden Voraussetzung für die Teilnahme? Hat man lieber eine Führungskraft weniger, als jemanden zu schicken, der vielleicht nicht 100%ig dafür geeignet ist? Wie findet man den Balance zwischen Kollegen, die die Ausbildung am Standort dringend benötigen und der Tatsache, dass ein Gerade-so-Bestehen vielleicht gefährliche Folgen haben kann (weil die Prüfungskomission vielleicht auch die Zeit im Hinterkopf hat, die der Prüfling dann umsonst von der Arbeit o.ä. weg geblieben wäre)? Gruß Katja "Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann." Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.! | ||||
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