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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Vorgehensweise bei der Nutzung von trockenen Steigleitungen | 44 Beiträge | ||
Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 756435 | ||
Datum | 13.03.2013 12:23 MSG-Nr: [ 756435 ] | 14815 x gelesen | ||
Geschrieben von Lüder P. ...weil es kein Absperrorgan hat. Er meint vermutlich "in Verbindung mit dem Verteiler". Das "kurzfristige Schließen" ist IMO genau das problem eines verkehrt eingebauten Verteilers. Warum bauen manche ihn verkehrt herum ein? - Weil man sagt, man könne ihn einfacher wieder öffnen, nachdem man ihn geschlossen hat und nur auf der Eingangsseite [1] noch der statische Druck des Gebäudes ansteht. - Weil man Sorge hat, dass man die Spindel vom Ventilteller abreißt, weil auf der "Ausgangsseite" [1] der statische Druck der Wassersäule der Steigleitung lastet. Bedeutet aber auch: - Der MAschinist darf erst Druck auf den "verkehrten Verteiler" geben, wenn er geöffnet ist. Ansonsten lastet der komplette Pumpenausgangsdruck eben auf der Ausgangsseite [1] des verkehrten Verteilers und genau das Will man ja vermeiden. Zu Beginn des Einsatzes geht es noch: "Wasser marsch", aufdrehen, Druck erhöhen. Wenn man beim kurzfristigen Schließen nicht aufpasst, hat man ggf. in der Leitung zwischen FP und Verteiler 10bar (den Pumpenausgangsdruck) und auf der Gebäudeseite des verkehrten Verteilers sagen wir mal 3bar bei 30m Höhe. Druckdifferenz 7bar gegen die man nun den Ventilteller ziehen muss, um den verkehrten Verteiler wieder zu öffnen. Wenn das geht, dann sollte das ziehen des Ventiltellers gegen 30m Wassersäule nun wirklich kein Problem sein :-) [1] Eingangsseite: da wo ein B-Anschluss ist (bei manchen auch zwei) Ausgangsseite: da wo CBC ist. | ||||
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