Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Wenn Feuerwehrautos plötzlich 60 Prozent teurer werden | 51 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern | 888702 |
Datum | 10.09.2024 14:56 MSG-Nr: [ 888702 ] | 896 x gelesen |
Geschrieben von Nils J.Und das alles bei ungefähr gleichbleibenden Absatzstückzahlen.
Die großen Sprünge bei Material (ca. 35% allein bei Alu sowie ~30% bei Fahrgestellen) und Personal sind 2023 ausgabentechnisch schon drin - 2023 wurden die Auftragseingänge von 2021-22 abgearbeitet. Da kann mir keiner sagen, daß da nicht schon Kostensteigerungen bei den Angebotsabgaben mit berücksichtigt wurden.
Die 2023er Preiserhöhung des Herstellers wird aber erst ab 2024 im großen-und-ganzen umsatztechnisch wirksam.
Zwar fliegen denen jetzt gerade die Finanzierungskosten ordentlich um die Ohren. Von 2019 auf 2023 sind das 25 Mio /a mehr - aber auch das sind "nur" 2,5 % von Umsatz...
NATÜRLICH werden die Produkte auf breiter Front teurer - müssen sie auch. Sagt keiner was und ist vielen Dingen geschuldet (allg. Kostensteigerungen, techn Fortschritt, bla-bli-blubb). Aber solche irren Preissprünge haben in dem Kontext ein Geschmäckle.
da fehlt einiges...
1. Lieferverzüge infolge Corona, führten zu Konventionalstrafen, die ...
2. fehlende Preisgleitklauseln führen den Gewinn je Fahrzeug bei steigenden Kosten schnell ins Negative..
3. m.W. standen die in der Summe mit dem Rücken an der Wand...
und: es wird noch ein Blutbad geben, wenn die Städte nicht mehr so ordern wie sie wollen, weil ihnen schlicht auf breiter Front das Geld fehlen wird... 2008 ff wird sich wiederholen..
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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