Geschrieben von Jörn V.Punkt 1: Das Gesetz fordert, die Gemeinde bezahlt. Und zwar zu 100%. Diesen Unsinn mit Zuschüssen, für Stiefel, PSA, LKW Führerscheine usw. gibt es bei uns nicht mehr.
Das haben wir mittlerweile auch nicht mehr. Was benötigt wird, wird voll durch die Kommune finanziert.
Geschrieben von Jörn V.Punkt 2: Wir fangen nicht an, wegen jedem Sachgestand, gleich welcher Menge mit dem BGM oder Gemeinderat zu diskutieren. Es gibt einen Haushaltsplan mit knapp 25 budgetierten Haushaltsposten im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt, welcher jährlich fortgeschrieben wird. Wenn Erhöhungen für die Folgejahre eingeplant werden, gibt es ein entsprechendes Begründungs- und Argumentationspapier, fertig ist der Lack. Die Kämmerin oder den BGM interessiert überhaupt nicht, was für Knobelbecher oder welche Jacken wir dafür kaufen, sofern die Budgetrahmen eingehalten werden (...)
Auch das machen wir genauso. Der Feuerwehrausschuss bespricht den Finanzbedarf im Herbst und gibt diesen an die Kommune weiter. Für den laufenden Betrieb ändern sich diese Zahlen eher selten, sollte dies der Fall sein, dann bekommt die Kommune auch den Grund dafür (z.B. erhöhter PSA-Bedarf wegen Übertritte aus der JF). Das ist dann auch für alle transparent und klappt auch reibungslos. Größere Investitionen (z.B. eine neue WBK, ein Lüfter oder bei uns in 2023 die Beschaffung von HRT) werden separat aufgeführt. Diese sind Teil der Haushaltsberatungen des Gemeinderates und werden dort behandelt.
Beste Grüße aus dem Kraichgau
Sebastian Stadler
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Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.
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