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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Grenadier von Ineos - war: die richtige G-Klasse wird doch noch gebaut ;-) | 126 Beiträge | ||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 879418 | ||
Datum | 15.10.2022 09:46 MSG-Nr: [ 879418 ] | 1507 x gelesen | ||
Wir hätten uns abstimmen sollen, ich war am Donnerstag dort. :-) Als ehemaliger externer Berater der 1. Stunden beim Grenadier bin ich natürlich noch etwas mehr vorbelastet und war trotzdem oder gerade desswegen besonders aufgeregt, das Auto endlich mal selbst zu fahren. Ich bin mit dem Diesel gefahren. Die Lenkung war gut, bzw. ist mir nicht negativ aufgefallen und ich fahre recht viel im "Gelände". Mit allen möglichen Kisten, hauptsächlich Pinzgauern mit und ohne Servo. Wenn man wirklich viel Pisten fährt (Schlaglochpisten im Ahrtal z.B. oder Zubringer bei einem Gebirsbrand in den Alpen oder MZF auf Kopfsteinpflaster / Heidewegen) - ist man sehr froh wenn die Lenkung etwas gedämpft ist. Die Fahrer moderner PKWs haben da manchmal beim Umstieg ihre Problemchen. Der Diesel hatte die Achssperren verbaut, haben wir aber nicht gebraucht. Ich habe mal kurz vor einer Steigung die mechanisch zu betätigende Zentralsperre rein (wie beim alten Defender mit dem Hebel des Verteilergetriebes) um zu sehen wie die Hebelei sich bedienen lässt. Bergabfahrkontrolle hat das Auto auch - die Geschwindigkeit dieser kann man am Lenkrad mit + und - Knöpfen auch verstellen, man kann aber auch das Getriebe im manuellen Modus in den unteren Gängen sperren und so den Berg runter kraxeln. Der BMW Motor mit dem ZF 8 Gang geht auch im Diesel richtig vorwärts, es war eine 300 - 400m lange ebene Schotterzufahrt da konnte man mal kurz Gas geben. Leider waren da zu wenig Schlaglöcher drin um das Fahrwerk bei höheren Geschwindigkeiten kennen zu lernen. Das Ansprechverhalten des Gaspedals ist übrigens in der Untersetzung gedämpft im Vergleich zur Strassenübersetzung. Damit soll man sehr gefühlvoll im Gelände fahren können. Das wurde auch lange u.a. in einem Fahrgelände in Ö ausprobiert und programiert. Im Prinzip ist es ein Auto das ähnlich wie der G in Graz entwickelt wird und zeigt mit der 4 Lenker Führung der beiden starren Achsen und Schraubfedern wie ein moderneres Fahrwerk des Starrachs Gs hätte aussehen können. Der Jeep Rubicon hat ja derzeit das gleiche System und gilt als einer der geländegängigsten Fahrzeuge ab Werk - leider nicht so sehr als Arbeitstier - dafür mit großen Rädern ab Werk. Was den Verkauf an Flotten / Behörden angeht melde ich mich wieder hier. | ||||
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