Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Gemeinsames Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz - war: Faeser will Zivilschutz in Deutschland stärken #
| 42 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 876332 |
Datum | 25.04.2022 23:12 MSG-Nr: [ 876332 ] | 2065 x gelesen |
Infos: | 05.06.22 BBK: Das Gemeinsame Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz
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Technisches Hilfswerk
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Hallo,
Geschrieben von Bernhard D.Und diesmal grüßt lt. Tagesspiegel.de das grüne Murmeltier und fordert u.a. ein "CHW" und mehr Katastrophenübungen:
Diesen Bullshit meinen die wirklich ernst!
Cyberabwehr ist definitiv keine Aufgabe einer "Hobbytruppe" und ist, so wie es geplant, oder in einigen Phantasiehen herumgeistert, beim THW daher falsch angesiedelt.
Die Bundeswehr beschäftigt sich ebenfalls mehr oder weniger Erfolgreich damit.
Für mich ist das eine polizeiliche Aufgabe evtl. in Zusammenarbeit mit den Verfassungsschutzbehörden. An diesem Thema muss man auch Rund um die Uhr arbeiten und braucht entsprechendes Personal. Und das Personal will gut bezahlt werden! Hier wäre eine Bündelung angezeigt.
Unterstützung bei der Infrastruktur. Dafür müssen die Netzbetreiber selber sorgen. Der Gedanke ist mit der Privatisierung ausgeblendet worden. Dafür wechselt die Technik zu schnell.
Bis die Behörde (THW/BMI) die Ausschreibung erstellt hat, ist die Technologie überholt. In dem Bereich hinken die BOS Organisation selber schon weit hinterher. Wir sind noch im Zeitalter von Meldezettel! O.K funktioniert immer. Vor nicht wenigen Jahren wollte man uns noch eine Analoge Telefonanlage einbauen!
Wie stellen sie sich das mit den Umbau vorhandener Parkhäuser und U Bahnstationen vor? Wenn nicht vorher ein bunkerähnliches Bauwerk geplant war, dürfe die Schutzwirkung gegen Null gehen. Vor allem wenn man es mit einem Bastard zu tun hat, der Bunkerbrechende Munition auf Zivilschutzanlagen abfeuert. Konventionell vernichtend und bei Einsatz von Nuklearwaffen mit einem vielfachen Overkill dürfe sich das Thema Zivilschutzraum dann erledigt haben.
Dann auf "vulnerabel Gruppen sowie Barrierefreiheit zu beachten"; ich schmeiß mich weg! Was kommt als nächstes; gendergerechte Ausstattung. O.K. man muss die Ideen nicht ins lächerliche ziehen, aber bei der Versorgung mit Schutzräumen (heute und früher) dürfte das das kleinste Problem sein. Das Problem liegt in der Verfügbar- und Erreichbarkeit. Im Zivilschutzfall wären wir heute nicht im Ansatz in der Lage, überhaupt die vulnerabel Gruppen zu evakuieren. Da fehlt es schon an ganz anderer Stelle. Oder wie war das im Sommer?
Wir sind leider zur Zeit mit einer Hobbytruppe von Politiker geschlagen, die sich in ihrer Jungend nicht mit Landesverteidigung etc. auseinandergesetzt haben und in einer völligen Traumwelt leben.
Vielleicht oder hoffentlich endet das öffentliche Brainstorming, den im Moment wird vielfach nur die komplette Inkompetenz und Ignoranz der derzeitigen Verhältnisse zum Ausdruck gebracht.
Was passiert, wenn Putin eine auf die Schnauze bekommen hat und sich die Börse normalisiert hat; richtig, dann leben wir wieder den Traum der Globalisierung und alles bleibt beim Alten (vgl. Medizinproduktion, Masken etc.).
Ich hab tatsächlich im Moment kein Vertrauen, dass die Weichen für die nächsten Jahrzehnte vernünftig gestellt werden und ich denke wir sind nicht bereit, zukünftig mehr für europhäische Waren zu zahlen.
Gruß
Dirk
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