News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 449 Beiträge | ||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 876130 | ||
Datum | 13.04.2022 11:34 MSG-Nr: [ 876130 ] | 7296 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Falls jemand auf Euro 6 besteht könnte es mit dem Zetros problematisch werden - weis nicht wie weit die da sind - oder sein wollen. Besser wäre sowieso der Tatra 815 oder MAN HX oder SX - wenn MAN mal aus seiner Compliance Falle raus kommt und wieder an Zivilisten verkauft. Tatras und diese MANs haben niedrige Silhouetten und sind auch bahnverladbar. (der schraubgefederte SX wird leider nicht mehr gebaut) Ich glaube bei den FW KAT Fahrzeugen muss es ein Mix der Fahrzeuggrößen machen der zum Erfolg führt. Um durch die intakten Weinbergwege an die Ahr runter zu kommen bringt mir der Zetros / Tatra 815 / HX nicht viel aber dafür ein kurzer 4x4 Logistiker bis 7,5 Tonnen. (Graelion z.B.) oder ein Unimog mit 3,25m Radstand und 9,5 Tonnen. Ganz wichtig wäre da auch ein Navi System mit echten Topo Karten ... . (z.B. Quo Vadis Mobil auf einem Tablet oder so etwas) Andersrum ist es als Wasser Zubringer in den sandigen Hauptwegen im Osten egal ob das Auto jetzt 18 oder 26 Tonnen wiegt solange es große Räder / Reifen und die entsprechende Anzahl Achsen hat. Ich kann mich noch an den letzten Sommer an den Einsatz der österreichischen Feuerwehren in Griechenland oder Nordmazedonien erinnern. Ein Haufen Fahrzeuge aber nur die beweglichen 2 Unimogs (der eine war ein moderner U 2??, der andere ein alter U406 oder 416) konnten auf den schmalen Wegen auf den Berg fahren und oben schlagkräftig löschen - (und ein fast 50 Jahre alter 6x6 Pinzgauer war als RTW dabei ...) Das Beispiel soll zeigen, dass es mitunter nichts nützt nur die großen LKWs im KAT Schutz zu nehmen. Wir brauchen auch bewegliche kleinere Fahrzeuge. Sonst müssen wir "Zitat UC sinngemäß: "in Zukunft mit Fahrzeugen aus privaten Museumsbeständen ausrücken") Oft ist es ja so, dass nicht die mangelende Geländegängigkeit einen daran hindert irgendwo schnell hinzukommen um Hilfe zu leisten, sondern die schiere Größe der 2,5m breiten und 3,3m hohen LKWs. Ich habe es hier schon öfter geschrieben und schreibe es noch mal :-). Die schnellste Verbesserung wäre bestimmte Norm Fahrzeuge wenn sie in hochgeländegängig beschafft werden einfach höher zu fördern oder überhaupt nur zu fördern wenn es hochgeländegängig ist. Ein TLF 3000 auf TGM mit Zwillngsreifen in der örtlichen Feuerwehr wird normal beschafft. Der Kreis will aber 4 hochegländegängige TLF 3000 haben um für Waldbrände gerüstet zu sein. Warum bezuschusst man dann den Gemeinden nicht gelich ein hochgeländegängiges TLF 3000? Es würde ein paar Fahrzeuge einsparen und auch die Lifecyclecosts für den Brandschutz im Kreis würden ernorm sinken. Sinngemäß gilt das für Logostiker genauso. | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|