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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Problem mit Swissphone (S.Quad analog) - Erfahrungen? | 5 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875815 | ||
Datum | 29.03.2022 08:41 MSG-Nr: [ 875815 ] | 713 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Dirk B. Zu 2. Das mag vielleicht jetzt so sein, zum Zeitpunkt unserer Beschaffung und davor war das nicht so. Da musste jedes Gerät zum Hersteller, was doch einen ziemlichen Aufwand darstellt, vor allem wenn es viele Geräte sind. Über die Gründe warum die Anwender sich diese Arbeit jetzt selber machen dürfen kann jeder selber nachdenken. Zumindest bei unseren DME war ein Update nicht zwingend nötig, die ausgelieferte SW funktionierte problemlos. Es gibt nur einen bekannten nachvollziehbaren Fehler in der ursprünglich ausgelieferten SW-Version, der aber tolerierbar ist. Ich kann aber die DME selbst mit einem Zeitaufwand von 1-2 Minuten pro Gerät updaten, dies mache ich im Zuge von Umprogrammierungen oder wenn Geräte wegen Defekten sowieso bei mir ankommen. Warum man das so macht? Vermutlich weil man heutzutage bei allen möglichen Geräten Firmwareupdates durch Kunden durchführbar macht. Geschrieben von Dirk B. Zu 3. Ich finde auch dass es ein toller Vorschlag ist.....:-). Die 1974 bei den bos eingeführte analoge Alarmierung auf Basis einer dem Sprechfunk aufgesattelten technischen Umsetzung hat inzwischen einige Jahrzehnte auf dem Buckel und ist aufgrund der Vorteile der Pocsag Alarmierung eine aussterbende Lösung. Das zeigt sich deutlich an der Verfügbarkeit entsprechender Endgeräte sowie deren Preis. POCSAG hat nicht viel weniger Jahre auf dem Buckel und ist technisch auch komplett veraltet sowie im Prinzip auch nur auf den analogen Sprechfunk "aufgesattelt" (Nutzung der gleichen 2m-Frequenzen), wenn auch mit eigener Infrastruktur. Einziger Vorteil ist, dass es eine recht große Auswahl Endgeräte gibt, dies aber auch nur, wenn man ohne bzw. mit einem offenen Verschlüsselungssystem arbeitet. Leider hat man sich aber da recht häufig auf ein seitens eines Herstellers implementierten Systems bequatschen lassen und setzt dieses ein, was auch die Quasi-Monopolstellung dieses Anbieters fördert. Dies wohl unter anderem auch, weil man jahrzehntelang versäumt hat, entsprechende Standards zur Alarmierungsbeschleunigung und Verschlüsselung in der Systemdefinition zu verankern. Somit hat dieser Hersteller die Vorreiterrolle übernommen und damit quasi-Standards geschaffen. Da hat man es natürlich schwer, nachträglich was anderes einzuführen. Ob nun Tetra-Alarm besser oder schlechter ist, kann man an vielen Punkten messen. Die Endgeräte sind teurer, dafür spart man sich die Netzinfrastruktur. Man braucht ein gut ausgebautes Tetra-Netz, dies ist aber auch für den Funk sinnvoll. Ob und wie lange sich der Tetra-Standard hält, kann ich nicht sagen. Sicher ist aber, dass hier der Technologiewandel nicht so schnell geht wie beim kommerziellen Handynetz. Auch da funktioniert aber GSM immer noch als de-facto Rückfallstandard und Basistechnik, seit mittlerweile Jahrzehnten. Gruß, Michael | ||||
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