News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 449 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 874585 | ||
Datum | 10.01.2022 21:03 MSG-Nr: [ 874585 ] | 8256 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Hallo, das kann man durchaus ernst meinen. Im trüben Wasser den Untergrund mit Sonar überwachen, finde ich nicht abwegig. Tatsächlich verlässt bei mir bei Hochwasserfahrt niemand das Fahrzeug, wenn es nicht sein muss. Der offene Kanaldeckel oder eine Mauer macht dem Fahrzeug nichts aus bzw. kann darauf gut und rechtzeitig reagieren. Wenn das Sonar die befestigte Straße abbilden könnte, wäre das hoch interessant und könnte vor Verlust schützen. Oft rutschen die LKW ja seitlich von der Straße ab oder brechen im weichen Untergrund ein. Wobei Einsatzmöglichkeit eines Radars... - da hätte ich noch eines rumliegen. Geschrieben von Sascha H. Das frage ich mich die ganze Zeit schon wie das gemacht wird. Ihr fahrt doch nicht wiklich bei 1,5m Hochwasser einfach durch das Wasser? Warum nicht? Wenn der LKW das hergibt. Wo ist das Problem, wenn die Randbedingungen stimmen? Mit der notwendigen Ausbildung und Erfahrung ist es, je nach Einsatzfall, dann wirklich einfach und keine große Sache. Das ist übliche Einsatzpraxis. Die Regel dürften es aber 1,2m + Schwallwasser oder "geht scho Zuschlag" sein. Bei neuen LKW deutlich weniger, auch wenn 80cm angegeben werden. Es kommt immer auf die Verhältnisse vor Ort an. Im Hochwassereinsatz im Sommer wurden die Höhen definitiv erreicht. Ganz klar, mit maximalen Risiko für Besatzung und Fahrzeug. Teilweise weit ausserhalb der Spezifikation und gesunden Menschenverstand (nicht falsch verstehen - ich hab großen Respekt vor der Leistung). Aber wenn man Ortskenntnis und Erfahrung hat, kann man das Risko durchaus eingehen. Zur Menschenrettung ein Fahrzeug riskieren - warum nicht. Das muss der Fahrer abschätzen (können). Mal abgesehen, dass je nach Lage, es bei weit weniger Wassertiefe gefährlich werden kann. Ich denke hier ist die größere Gefahr, da viele Fahrer dies Einsatzfahrzeuge in dieser speziellen Lage nicht mit der nötigen Vorsicht fahren (können) und nur unzureichend eingewiesen sind. Kann natürlich bei der FW anders sein. Aber Hochwasser muss ja nicht immer starke Strömung, trübes Wasser bedeuten. Oft sind Mulden nur punktuell gefüllt, da geht nichts über Wattiefe , je mehr desto besser. 1,5m ist ein gutes Polster. In Deggendorf hätte man locker bis zu einer Tiefe von 1,5m und mehr fahren können und hätte sich immer noch an den Straßenmarkierungen orientieren können. Nur, wenn man nicht muss, dann fährt man nicht ins Wasser egal, wie tief, auch wenn man es kann. Wasser bedeutet immer viel Arbeit am Fahrzeug. Irgendwann geht es auch um die Zweckmässigkeit. Logistik hat ja auch was mit Transport zu tun und man kann nicht alles durchs Wasser schleifen. Am Ende geht es aber immer wieder um die Ausbildung. Gruß Dirk | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|