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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 449 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 874341 | ||
Datum | 31.12.2021 13:45 MSG-Nr: [ 874341 ] | 9745 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Ich denke nicht, daß Dir für einen GW-L1 eine bessere Lösung einfallen wird als ein Unimog 1300L der Bundeswehr. Der U1300L ist dann gut, wenn du ihn in gutem Zustand von der BW bekommst und den mit wenig Umbauaufwand einsetzen willst. Hauptproblem dabei ist, dass direkt von der BW aktuell nur Schrott ausgesondert wird. Die Aussonderung der guten aufgrund Bestandsreduzierung ist ebenso wie bei den MAN KAT leider seit einigen Jahren vorbei. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Pritsche runter (mit der vorhandenen kommst Du nach LaBo-Anbau nur schwer auf 2 Tonnen Zuladung), Striptease für's Fahrgestell, Fahrerhaus verlängern lassen (zum Beispiel um den gleichen Wert, den Daimler inzwischen verwendet), länger übersetzte Vorgelege, Reifendruckregelung nachrüsten (das geht bei den alten 1300L-Achsen nur mit anderen Zahnrädern im Vorgelege, also 2 Probleme mit einer Klatsche erschlagen), Vorgelegeentlüftungen nachrüsten (weil der 1300L sonst auf langen Autobahnetappen das Öl aus den Vorgelegen in Öldampf verwandelt, der sich gen Achse verdünnisiert und nicht zurückkehrt), Geräuschdämmungsset installieren, vermutlich neuen Fahrersitz, Beifahrersitzbank aus VW Sharan-Rückbank, gern auch gebraucht, Turbo mit Ladeluftkühler, naja, noch so einiges, und natürlich die neue Pritsche mit LaBo. Das sind zwar alles sinnvolle Umbauten, aber in dem Fall würde ich bei dem geplanten Aufwand dann doch eher einen U4000 oder U5000 in gutem Zustand suchen, der zumindest die erhöhte Watfähigkeit als SA schon mitbringt. Da der Aufbau ja auch bei der BW-Variante neu soll, dürfte da die Auswahl schon recht groß sein, und man hat einige Dinge wie das größere Fahrerhaus, anständige Sitze, Geräuschdämmung, Vorgelege oder Ölprobleme, längere Übersetzung, ausreichend Motorleistung sowie evtl. auch schon die RDA serienmäßig. Macht mehr Sinn, wenngleich man da für die Fahrgestellauswahl eher etwas länger braucht, bis man den richtigen gefunden hat. Die Ausstattung der nicht-BW-Fahrzeuge ist halt individuell, wie es der Kunde bestellt hat. Allgemein muss man noch bedenken, dass die Nachrüstung eine Ladebordwand bei einem Unimog ein anderes Kaliber ist als an einem handelsüblichen LKW. Zumindest, wenn man die Geländetauglichkeit erhalten will (4-Punkt-Lagerung der Pritsche) und sich an die Aufbaurichtlinien hält. Ich hab auch schon Unimog gesehen, denen man eine Pritsche fest aufgeschraubt hat. Spätestens bei der ersten Geländefahrt gibt dann irgendwas nach. Gruß, Michael | ||||
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