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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 449 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 874311 | ||
Datum | 30.12.2021 13:33 MSG-Nr: [ 874311 ] | 10217 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Dass ein normaler, örtlicher Logistiker der Feuerwehr nach Möglichkeit immer Allradantrieb haben sollte ist ja klar. Das scheint vielen nicht so klar zu sein, denn sehr viele Logistiker wurden und werden - entweder mit Gewalt unter 3,5 oder 7,5t gehalten, was meist in sehr geringer Nutzlast resultiert, meist auch dann auf Straßenfahrgestell, um wenigstens noch ein paar kg zu haben - oder mit aller Gewalt doch wieder zum Super-Spezial-Logistiker in Kombination mit MTF gebaut, mit mindestens Staffelkabine und fest verbautem Geräteraum, so dass die eigentliche Ladefläche manchmal erst hinter der Hinterachse beginnt. Führt dann manchmal dazu, dass man dort auch unbedingt die 6 Mann vorne als Gegengewicht braucht, wenn man hinten belädt Geschrieben von Lorenz R. Die Feuerwehr soll dann helfen wenn normale KFZ eben nur noch schwer fahren können. (Schnee usw) Dafür ist dein TGM mit 365/80R20 genau richtig, auch um beim Waldbrand lange B Leitungen zu Verlegen oder als Hilfs TLF Wasser rum zu fahren. Aber nicht als Speerspitze im Ahrtal. Genau beim Schnee ist die MPT-Singlebereifung gegenüber den Zwillingsreifen im Nachteil, den man aber in Kauf nehmen kann. Und ja, das Fahrzeug hat auch Schleuderketten, auch wieder ein Kompromiss, die sind im Gelände nicht zu gebrauchen und manchmal auch hinderlich. Als Speerspitze im Ahrtal ist der auch zu gebrauchen. Ich war nicht im ersten Abmarsch dort sondern nach 4 Tagen. Da war das Wasser weg, Wattiefe im Prinzip egal (Mitte Radnabe eines Pajeros reichte aus, es gab nur eine Stelle, wo wir abseits der Straße durch einen Bach mussten). Allrad mit etwas mehr Bodenfreiheit war immer noch gefragt, aber ich hab mich selbst als Unimog-Fahrer, der nur mit dem Allrad-Single-LKW unterwegs war, gewundert, dass ich kaum Stellen gefunden hatte, wo ich mit einem Unimog in der Situation viel weiter gekommen wäre als mit dem LKW. Meist scheiterte es daran, dass schlicht gar keine Straße mehr da war und die gerissenen Löcher Tiefen jenseits eines oder zwei Meter hatten. Da wäre auch kein Unimog, Tatra pder MAN Kat weitergekommen. Geschrieben von Lorenz R. Der Unterschied zwischen 365/80R20 und 365/85R20 sind nicht nur die 5cm sondern dass der 85er eine viel höhere Traglast hat, gerade bei wenig Luft. Ich kenne beiden Reifentypen und auch deren Unterschiede. Der 365/80R20 hat deutlich weniger Traglast kann aber auch bei langsamer Fahrt mit sehr wenig Druck gefahren werden. Ich weiß aber nicht, was du mit dem Ausdruck "echten XZL" sagen willst, den 365/80R20 gibt es auch als XZL. Wir haben aber als 365/80R20 aufgrund der deutlich besseren Wintereigenschaften den Conti MPT81 bevorzugt. Auf meinem Mog (1300L) fahre ich übrigens den XZL in 365/80R20 bei einem Gesamtfahrzeuggewicht von ca. 6,5t. Den fahre ich aber nicht im Winter, sonst hätte ich auch da den MPT81 bevorzugt. Gruß, Michael | ||||
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