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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 449 Beiträge | ||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 874206 | ||
Datum | 21.12.2021 12:24 MSG-Nr: [ 874206 ] | 11370 x gelesen | ||
Infos: | ||||
2008 war ich da mal als Lehrgangsteilnehmer bei einem Fahrtraining von Mercedes für Feuerwehren dabei. Bei uns in der Nähe, 25km weg. Gute Theorie in einem Zelt und dann Fahren. Defekt war am Ende vom Tag nichts nennenswertes. Ein bisschen betrogen haben sie mit den hinteren Unterfahrschützen, die waren nämlich an den hü (H)LFs abgeschraubt und im tiefen Gras abgelegt. Wer hat die Ruhe weg und schraubt die am Anfang von einem Einsatz ab ... ? In Österreich habe ich mehrere Partner die solche LKW Fahrschulungen prof. durchführen und auch zertifiziert sind. Bei uns in der Nähe macht es ein Offroad Club auch für Feuerwehren mit LKWs. Professionelle Anbieter in Deutschland könnte ich rausfinden wenn das jemand braucht. Prinzipiell sollte man meiner Meinung nach den Fahrern auf einer Teststrecke mit viel Grip und Steigungungen bis mindestens 50% mal zeigen was ein normales 4x4 LF schon kann. Und dann aber auch die Grenzen zeigen und erfahren lassen wenn es schlammig, morastig und vereist wird. Also ruhig mal einen Unimog seitlich in einen Graben fahren und zeigen dass er da ohne Winde auch nicht mehr rauskommt. Die Maschinisten müssen ein Bild davon bekommen was geht und was nicht und das Witterung und Untergrund extrem beeinflussend sind. Zuhause dann in dem Einsatz Gebiet der Wehr auf den Wald- und Feldwegen fahren und evtl. bei kritischen Stellen auf die Gefahrenstellen hinweisen. z.B. dass man auf schmalen Schotterwegen nicht wegen Zweigen ausweicht nur um keine Kratzer zu bekommen, das Auto aber dadurch evtl. in den Graben rutscht etc. Für viele Maschinisten ist ja schon ein guter Schotter Waldweg Offroad und die Hände werden feucht. Diese "Angst" zu nehmen wenn man mit normalen 4x4 LFs fährt muss der erste Schritt sein. Für die hochgeländegängigen Fahrzeuge wie Trupp TLFs auf Unimog etc und GW-T Kat Schutz oder ähnliches, sollte man vielleicht über ein Kreis Konzept nachdenken, dass dieser "Zug" öfters im Jahr übt und von jeder Feuerwehr da auch nur Maschinisten mitmachen die sich das zutrauen oder sowieso beruflich oder privat im Gedechs rumfahren. Die können dann auch über Trümmer fahren üben, Taktik der Bachdurchquerungen oder Maschinenwege und Rückegassen. Bei der schweizer Armee war das früher auch so, da durften nur "besonnene" Fahrer den Kurs für den Steyr Puch Haflinger machen und diesen fahren. Die Anforderungen waren da auch richtig hoch mit schmalen, steilen Wanderwegen etc.. | ||||
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