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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht | 339 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8S., Ehrenkirchen / Baden-Württemberg | 871222 | ||
Datum | 04.08.2021 10:49 MSG-Nr: [ 871222 ] | 14198 x gelesen | ||
Mich ärgert dieses Ermittlungsverfahren ungemein, Geschrieben von Rhein-Zeitung Ein Blick ins Einsatztagebuch könnte Erklärungen liefern. Auf eine Anfrage unserer Zeitung verweist die Kreisverwaltung Ahrweiler auf die inzwischen laufenden Prüfungen der Staatsanwaltschaft Koblenz: Derzeit könne man keine Stellungnahme abgeben. Das Ergebnis dieser Prüfungen bleibt abzuwarten. Somit verschanzen sich die Tätigen und die Aufklärung, die sich ein Teil der Bevölkerung wünscht wird verzögert. Aber so viele Erkenntnisse wird diese Information nicht bringen, es wäre ein Puzzlestück und eine ergäbe eine Antwort wieso die Alarmstufe 5 nicht schon 2h früher ausgerufen wurde. Ich sehe halt immer noch das Problem, dass für die dynamische Lage zu wenig Expertise vor Ort vorhanden war. Wie soll die Auswirkung von sich an Brücken stauenden Unrat wie Campingwägen und weiterem von Menschen beurteilt werden, die so etwas nicht tagtäglich als Hauptaufgabe betrachten? Wie die tatsächlich gefallenen Regenmengen? Die Eskalation der Lage kam stetig. Ein Video von Besuchern des Campingplatz Schuld mit Abschnitten 13:30,14:30, 15:30, 16:30 und etwa 17:30 im Auto, zeigt, dass es langsam immer mehr wurde. Dann sieht man irgendwann mobiles Inventar und Campingwagen vorbeischwimmen. Es wäre genug Zeit gewesen einiges davon rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Das hätte Flussabwärts bei einigen Brücken zu weniger Stauungen geführt. Es hätte also deutlich früher der große Knopf gedrückt werden müssen, spätestens 15:00 als die Regenmengen 2016 übertroffen wurden. Aber gefühlt waren die meisten in einem Tunnel oder hatten die Hoffnung, dass es ja nicht so viel anders als 2016 werden würde. | ||||
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