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Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 449 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 866895 |
Datum | 13.02.2021 20:40 MSG-Nr: [ 866895 ] | 16347 x gelesen |
Infos: | 16.02.21 FW-Forum: Starkregen/Unwetter und der KatS 29.09.18 FW-Forum: BF DÜDO GW-L Zetros 29.09.18 FW-Forum: GW-L vs. V-LKW vs. MZF... 28.09.18 cp: Hinweise zur Planung von Logistikfahrzeugen
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Technisches Hilfswerk
Gegensprechen Unterband
Geschrieben von Dirk S.Das war keine THW Beschaffung. Die Ausschreibung wurde damals, nach umfangreichen Tests, Richtung Tatra getrimmt.
Mit Sicherheit über GU abgewickelt.
"Gegensprechen Unterband" sagt die Forumssoftware, und ich frage mich jetzt, wie man derlei darüber abwickelt.
Geschrieben von Dirk S.Ist klar, aber Rallyfahrzeuge von Werksteams sind oft Technologieträger. Da gehört der Motor von Liebherr dann nicht zur Serienausstattung.
Liebherr ist der Entwicklungspartner Motorenentwicklung, für die Serie! Nur die kleinen Motoren bis 320 PS kommen von Cummins (oder von Kamaz, aber die will man nicht).
Geschrieben von Dirk S.Ist kein großes Problem. Bekommt man (MB, MAN) teilweise als Serie. Da es in Europa aber eher eine Nischenanwendung ist, wirst du das nicht im Konfigurator finden. Letztendlich greift man auf die Sonderanwendungen (meist Militär) zurück. Ansonsten gibt es Paul oder Maurer die dann gegen viele Scheine so was einrüsten (wie bei Agro Trucks üblich).
Kein großes Problem genau dann, wenn Du unbegrenzte Geldmengen zur Verfügung hast.
Praktisches Beispiel: Iveco Rußland versucht, mittelschwere geländegängige LKW zu verkaufen. (Während Daimler so einsichtig ist, das mit dem Atego 4x4 erst gar nicht zu probieren.) Wie machen die das, wenn der Kunde Reifendruckregelung wie bei Kamaz oder Ural haben möchte?
Die machen das so, daß sie nicht die Iveco Militärtechnik nehmen dafür, weil sie sonst ausgelacht werden nach Nennen der Preisvorstellung. Statt Iveco-Achsen bauen sie die ungarischen Raba-Achsen ein, die dafür vorbereitet sind und weltweit gern genommen werden für den Zweck. Auf diese Weise können sie ein sinnvolles Angebot machen.
Das ist nun einmal eine andere Situation in Rußland! Da gibt es Gegenden, wo der Schulbus auf einem Kamaz-LKW-Chassis mit Reifendruckregelung fährt! Genau deshalb, weil das Standard ist, also nicht Grundausstattung, aber eben doch weit verbreitet, genau deshalb kann man so etwas kaufen, ohne sich zu fragen, mit wie viel Karat die Teile vergoldet sind.
Geschrieben von Dirk S.Da mag richtig sein. Nur hilft es nicht, keiner hat so wie in RUS, Zugriff auf einen Autofriedhof um sich schnell mit Ersatzteile zu versorgen.
??? Die Sache mit dem Autofriedhof bietet sich eventuell für Firmen mit 1-5 Beschäftigten an, aber wer sollte derlei sonst tun wollen?
Ganz normale russische Kunden bekommen ihre Ersatzteile vom Händler und letztendlich hierher. Sofern sie nicht auf Teile von Drittherstellern setzen.
Geschrieben von Dirk S.Ich stelle mir gerade eine LPG in der ehem. DDR vor, wo ein Teil der Fahrzeuge als Ersatzteilträger diente.
Und? Kennst Du einen Betrieb in Ostdeutschland, der diese Wirtschaftweise beibehalten hat und nicht seit 15 Jahren pleite ist? Russische LKW-Hersteller, denen die Anpassung nicht gelang, sahen irgendwann so
aus. (Da sind knapp 8 Millionen LKW gebaut worden, vorher mal.)
Ich würde schon vorschlagen, Kamaz-Teile beim Kamaz-Händler zu ordern, beispielsweise hier oder hier. In mindestens 3 weiteren EU-Ländern gibt es ebenfalls Händler. Wenn Du irgendwann tatsächlich mal irgendetwas aus Nabereschnyje Tschelny benötigen solltest, kannst Du Dich eines Dienstleisters innerhalb der EU bedienen. Wenn Du mal bei Alibaba guckst, wirst Du außerdem feststellen: Kamaz-Ersatzteile gibt's natürlich auch aus China.
Geschrieben von Dirk S.Nicht zu vergessen in diesen Fahrzeugen steckt viel Technik westlicher Komponentenhersteller. Wie angesprochen teilweise über Joint Venture. Gewonnen hat man dadurch nicht so viel. Die 40 Jahre Ersatzteilversorgung darf man dann anzweifeln.
Da müßte man herausfinden, wie problematisch die Ersatzteilversorgung für Teile von Knorr-Bremse-Kama durch Knorr-Bremse ist, oder für ZF-Kama. Jedenfalls kann ich mir neben der Beschaffung aus Rußland, wie das eigentlich vorgesehen ist, eine Alternative zumindest vorstellen. Bevor ich Bosch-Ersatzteile aus Rußland importiere, würde zumindest ich erst mal beim Bosch-Dienst fragen.
Geschrieben von Dirk S.Wenn dann Zulassungsvorschriften elektronische Helferlein fordern, dann ist mit 1,5m Wattfähigkeit dann ganz schnell Schluss oder man schafft dann eine neue Störquelle mit nassen Sensoren oder Kabelverbindungen etc..
1,75m. Auf Videos aus Rußland kannst Du sehen, daß sich die Fahrer eventuell eingedrungenen Wassers nach dem Furten ganz cool durch Öffnen der Fahrertür entledigen.
Was Elektronik angeht, hast Du es mit ABS und ASR zu tun. Kleinserien waren von weitergehenden Anforderungen häufig ausgenommen, aber sobald das anders ist, hast Du natürlich Recht. Dann solltest Du alle paar Jahre mal bei der Bundeswehr in's Becken gehen und die Sache prüfen ... die Bundeswehr scheint ja bereit zu sein, die Feuerwehren bei so etwas zu unterstützen, nach Videos zu urteilen.
Geschrieben von Dirk S.Alternative ist für mich in diesem Segment Sonderfahrzeuge tatsächlich TATRA. Aber anscheinend bekommen die den Fuß nicht in die Tür.
??? Wenn Du das vor einem Jahr geschrieben hättest, okay, aber nachdem Tatra gerade 50 Fahrgestelle an deutsche Feuerwehren verkauft hat, klingt das ein bißchen komisch.
Ciao
Hans-Joachim
"I remain confident that the current depredations of the digital revolution will pass, just as those of the telegraph, radio and broadcast television did. What tugs at my mind after seeing a mob of enthusiastic ignoramuses sack the Capitol, though, is whether that sophistication will come quickly enough when outlets have the means to cater to every unhealthy craving of their consumers."
- Christopher W. Stirewalt, Fox News, Juli 2010 bis Januar 2021 -
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| 28.09.2018 10:16 |
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Seba7sti7an 7K., Grafschaft Starkregen/Unwetter und der KatS | |