Rubrik | Einsatz |
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Thema | Bei Brand: Wasserversorger droht Wasser abzudrehen | 25 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 857446 |
Datum | 24.03.2020 14:30 MSG-Nr: [ 857446 ] | 1643 x gelesen |
Infos: | 20.03.20 Brandausbruch in einer Scheune - Übergreifen der Flammen auf Wohnhaus verhindert [ Einsatzbericht / Bad Münder Rohrsen ]
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Ab ca. 5min kann man sehen, dass man dort auch den Schrecken aller dörflichen Wasserversorgungen hat mitspielen lassen: Das gute alte Magirus-DLK-Wenderohr. Vom Baujahr der Leiter/Aussehen her dürfte das 1200l/min fressen, die Möglichkeit dort noch ein normales Strahlrohr vorne dran zu kuppeln scheint dort, wie m.E. aber noch vielerorts, auf wenig Gegenliebe zu stoßen. Was genau man mit diesem Wenderohr dort bewirken wollte, kann ich anhand des Videos nicht erkennen. Massive Brandbekämpfung scheint zu dem Zeitpunkt eher nicht erforderlich/zweckmäßig gewesen zu sein. Gezieltes Arbeiten von oben kann hilfreich sein, aber wenn man das an einem durchs Leitungsnetz mit 800l/min grundversorgtem Objekt machen will, kann man die Storzkupplung an diesem Wenderohrausgang nicht einfach so ignorieren.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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