Hallo Bernhard, hallo Forum,
Geschrieben von Bernhard D.Dann gehöre ich zu den eingeweihten, die einen Entwurf ( 1980 ) kennen und gelesen haben. Allerdings geht er auf Seite 18 nur kurz auf "Taktische Verbände" ein:
-> " FwDV-6 Taktische Einheiten und Verbände Entwurf 1980 " ich hatte, bis zu den Diskussionen die immer wieder mal im Forum hoch kamen, nichts von der FwDV 6 gewusst.
Geschrieben von Bernhard D.Ausführlicher Beschrieben werden Taktische Verbände bei Heinrich Schläfer " Das Taktikschema ".
Er teilt sie in "Taktischer Verband 1 ( Bereitschaft ) " mit ca. 150-180 Mann*, " Taktischer Verband II (Abteilung) " mit 150-750 Mann* und " Taktischer Verband III (Großverband ) " mit ca. 750-3000* (!) Mann ein. Die Begriffe Bereitschaft und Abteilung kannte ich schon einige Zeit bevor ich Das Taktikschema von Schläfer in den Fingern hatte. Diese Begriffe mit entsprechenden Gliederungen habe ich schon im Heimberger- Fuchs gefunden den ich von meinem Vater erhielt. (Gekauft Anfang der 1960er an der LFS Kassel).
Der Taktische- Verband III (Großverband) von Schläfer kamen darin aber nicht vor.
Der Großverband entspräche wohl einem Regiment. Diese Gliederung gab es im WK II als Feuerschutzpolizei- Regiment. Ich bilde mir ein, gelesen zu haben (Brunswig?), das sich diese Gliederung nicht bewährt hätte da max. Abteilungen gemeinsam eigesetzt wurden. Daher wurden diese Regimenter später in selbstständige Abteilungen überführt.
Für mich bedeutet dies:
- Wir benötigen für den Überörtlichen Einsatz Planungen (und Übungen) für Einheiten bis Abteilungsstärke!
- Größere Einheiten werden erst an den jeweiligen Einsatzorten zusammengestellt.
- Wir brauchen also Führer und entsprechende Führungsunterstützung die einen Großverband führen können. Jedoch werden die Einheiten im Bedarfsfall zusammengestellt.
Gruß
Michael
Auch schlechter Ruf verpflichtet
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