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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | TLF 2/3000 (dt.) vs. CCFM (fr.) | 261 Beiträge | ||
Autor | Norb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg | 823016 | ||
Datum | 05.09.2016 19:06 MSG-Nr: [ 823016 ] | 22497 x gelesen | ||
Das mit den gemeinsamen Diensten sehe ich auch problematisch, da man in diesem Fall überlappend üben würde. Ein Mal in der Heimatwehr und das nächste Mal in der "Zugwehr", die zum Beispiel den TH oder Waldbrand oder sonstige Züge stellt. Andererseits: Wie willst du sonst eine die benötigte Zahl von Normfahrzeugen so vorhalten, dass du einerseits das Tagesgeschäft damit bestreiten und andererseits dich bei entsprechend seltenen Lagen neu gruppieren kannst? Letzteres dann aber geübt und planvoll. Orte, die der Dumme sind, hast du heute oftmals ohnehin schon. Auf dem Land gibt es in jedem Kreis 1 bis 3 Wehren, die zu allem, was über einen rechtzeitig erkannten Fehlalarm rausgeht, in die umliegenden Dörfer geholt werden. Für solche ländlichen Umgebungen ist ein solches Vorgehen doch gedacht. Anstatt überall HLF 10 oder vermehrt auch HLF 20 aufzustellen, die ihr volles Potential aber höchst selten entfalten, erstmal bespielt werden können müssen und für Lagen im Gelände nicht so wirklich taugen, lieber einen leichten und möglichst geländfähigen Erstangreifer für die Bemessungslage Standardbrand und nur dafür und dann, in überörtlicher Planung Truppfahrzeuge und sparsam HLF mit Straßenfahrgestellen verteilen. Das ganz langfristig gelebt entlastet die einen und macht es für die anderen interessanter. Im Großschadensfall steht sowieso früher oder später der halbe Landkreis im Einsatz. Dann wäre es doch schön zu wissen, dass dort Einheiten kommen, die taktisch grob zur Lage passen und sich aus dem Tagesgeschäft kennen. Die Technik, um dieser Taktik zu folgen gab es "früher" mindestens annähernd normgemäß. Nach dem Wegfall des RW 1 ist das zumindest teilweise nicht mehr so, weil seither die seltsamsten Konstrukte als Ersatz herhalten müssen. Das Grundproblem aber war und bleibt, dass Feuerwehr eine Sache der Gemeinde ist und jeder seinen eigenen Weg geht. | ||||
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