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Thema | Feuerwehr: Helden ohne Plan | 42 Beiträge |
Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen | 810045 |
Datum | 16.07.2015 10:38 MSG-Nr: [ 810045 ] | 16161 x gelesen |
mittlerer Dienst
Geschrieben von Fabian W.Wenn wir den 18-jährigen Abiturienten als Ausgangsbasis nehmen, dann ist er mit seiner mittleren Dienstausbildung mit 25 Jahren fertig und würde er die Karriere als Führungskraft wählen, dann wäre er schon mit 21 Jahren fertig. Das ist doch eine verkehrte Welt. Wo ist da der Plan?
Hier muss man sich dann doch die Frage stellen, ob die Ausgangsbasis die Richtige ist. Der Sinn des Abiturs, wenn heutzutage auch etwas verwässert, ist, wie der Name "allg. Hochschulreife schon besagt, die Voraussetzung für eine Hochschulausbildung zu bieten. Warum sollte ein Abiturient dann den mD anstreben, wenn er den direkten Weg hierzu schon mit 16 hätte beginnen können? Die zwei bzw. drei zusätzlichen Jahre Schulausbildung wären dann doch nicht wirklich gewinnbringend investiert worden.
Des Weiteren finde ich den Vergleich von Ausbildungslängen wirklich nicht zielführend, weil es hier nicht nur auf die Zeit sondern auch auf die Inhaltliche Gestaltung ankommt. Ich selbst führe eine Menge Schulung durch und gerade die Lehrinhaltsdichte ist doch sehr Zielgruppenabhängig. Um es ganz prägnant zu sagen: Nur weil zwei Personen die gleiche Zeit zum Lernen aufgebracht haben, haben sie noch lange nicht die gleiche Stoffmenge bewältigt. Dies musste ich selbst doch recht überrascht feststellen, als ich nach dem Abitur an die Uni kam und die gesamte Mathematik meiner Schulzeit in wenigen Tagen abgearbeitet wurde und danach das Tempo für den neuen Stoff sich leider nicht wirklich verlangsamte.
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