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Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | Imagekampagnen, Werbefilme etc. | 179 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 808889 | ||
Datum | 15.06.2015 08:38 MSG-Nr: [ 808889 ] | 58790 x gelesen | ||
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Geschrieben von Bernhard D. dafür müßten solche Kampagnen detailiert/fundiert ausgewertet werden....können. Ein Feuerwehrneueinsteiger hat möglicherweise vorher - öfter mal ein rotes Auto vorbeifahren gesehen, - öfter mal ne Sirene gehört, - ab und an Einsatzberichte in den Medien verfolgt, - ein paar Feuerwehr-Veranstaltungen besucht, - diverse soziale Kontakte zu Altmitgliedern geknüpft, - mit denen über Feuerwehr gesprochen, - diese irgendwann mal vom neuen HLF oder dem Dankesschreiben eines Unfallopfers schwärmen gehört, - irgendwann von den Altmitgliedern Horrorgeschichten über die ohne Feuerwehr aufkommenden Weltuntergänge gehört, - irgendeinen bunten Flyer im Briefkasten gehabt, - irgendwelche Kampagnenposter am Gerätehaus hängen sehen, - auf Youtube eines der mittlerweile 47.300 Ergebnisse zu "Feuerwehr Imagefilm" angesehen, vielleicht sogar das ultimativ dramatisch vertonte actionreich verwackelte Handyvideo der eigenen Ortswehr (oder der teure Film des LFV, der auch nicht unbedingt besser sein muss, siehe das RLP-Filmchen). Jetzt legt ihm die FW/der Verband neben den Verpflichtungspapieren einen Fragebogen vor, womöglich in der Form: Wie sind sie zur Feuerwehr gekommen? a) Flyer b) Imagefilm c) Poster. Das ist schlicht nicht verwertbar. Der Verdacht liegt aber nahe, dass die kostenlosen, althergebrachten Werbemittel, die in obiger Liste die ersten Positionen belegen, auch heute noch einen immens hohen Wert haben, und die teuren, modernen Zeitgeisterscheinungen völlig überbewertet werden. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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