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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Hilfe in Nepal alles gut, oder doch nicht ? | 46 Beiträge | ||
Autor | Alex8and8er 8W., Linden / Hessen | 807756 | ||
Datum | 05.05.2015 10:48 MSG-Nr: [ 807756 ] | 12385 x gelesen | ||
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Geschrieben von Martin K. Mein erster Gedanke war: Toll, die reichen westlichen Journalisten und Touristen kaufen ohne Not die wenigen Helikopter weg, die sicher für ernstere Rettungstätigkeiten gebraucht werden, wohl zumeist nur, weil sie nicht den Mumm haben, ein paar Tage auf sich gestellt, unter primitiven Bedingungen - eben wie die Einheimischen - auszuharren und sich ggf. als Ersthelfer zu betätigen. Besonders die Bergsteiger in den Basislagern dürften doch dafür ausgestattet sein, einige Zeit autark bzw. von Vorräten zu leben. Das war auch meiner erster Gedanke. Man muss aber auch berücksichtigen, dass durch die ausgelösten Lawinen für einige Bergsteiger der Rückweg aus den Hochlagern abgeschnitten war, weil die Absicherungen im Kumbu-Eisbruch zerstört wurden. Außerdem wurde auch das Basislager erwischt, was wohl den teilweisen Verlust von Ausrüstung und Vorräten bedeutete. Von hier aus alles schwer zu beurteilen. Aber wenn du als Helipilot oder -eigner die Wahl hast, ob du die "einfachen Menschen" retten willst, oder die Bergsteiger, die möglicherweise in der "gleichen Gefahr" sind, dann fliegst du wahrscheinlich auch zu denen, die dir nachher dafür noch etwas zahlen... "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth) | ||||
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