Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | ELW 1,5, Motorhaubenführung, angemessene Führungsmittel..., war: Kooperationsvertrag THW #
| 63 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 794413 |
Datum | 27.08.2014 10:16 MSG-Nr: [ 794413 ] | 16115 x gelesen |
Infos: | 22.03.17 ELW 1 Einsatztaktischer Anspruch an Raumaufteilung, Kommunikationsausstattung und deren Umsetzung 22.03.17 Einteilung ELW 1 - 3 27.08.14 LFS BaWü: Hinweise zur Führungsorganisation an Einsatzstellen
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Geschrieben von Carsten S.Sicherlich erfordert es Entschlußkraft des Einheitsführers, wann sein Führungsmittel wie eingesetzt wird. Genau diese Entschlußkraft benötige ich bei jedem Einsatzmittel. Ich lasse bei einem VU mit eigeklemmter Person den RW nicht im Stall stehen und fahre nur mit dem HLF raus, nur weil ich in der Menschenrettung mit dem RW zu viele Entscheidungsmöglichkeiten hätte und die mich sooo belasten. Es geht mir weniger um die Frage, wann ich das Führungsmittel ELW1 einsetze, sondern wie ich es einsetze, und daraus resultierend die Frage, wie es überhaupt ausgestattet sein muss.
Dein Beispiel mit dem RW: Da nimmt man natürlich gerne, wenn man denn einen hat, einen RW mit zum VU mit eingeklemmter Person. Allerdings kämen vermutlich eher wenige auf die Idee, auf der Geräteablage standardmäßig dann Bohrhammer, Baustützen, Kanalstreben, Klappspaten und Holzschrauben abzulegen, nur weil sie eben auch da sind. Und wenn der RW auf Kreisebene von woanders kommt, und eben nicht bei jedem VU direkt dabei ist, kämen auch eher wenige auf die Idee, ihr HLF für alltägliche VUs eben auch mit Bohrhammer, Baustützen, Kanalstreben, Klappspaten und Holzschrauben zu beladen, anstatt in den entsprechenden Lagen den RW zu rufen und die Geräte auch nur bei Bedarf zu nutzen.
Bei den Führungsfahrzeugen ELW1 und ELW2 kommen für meinen Geschmack aber immer mehr jedoch genau auf diese Ideen. Wehren, die alleine personell und technisch max. Führungsstufe B, in absoluter Vollbesetzung vielleicht mal C erreichen können, holen sich Führungsmittel, die der Stufe D gerecht würde, und versuchen dann in Stufe A und B damit vollausgelastet zu arbeiten. Und durch so eine Überfrachtung macht man sich in der Führungsarbeit selber genauso das Leben schwer, als wenn man in Stufe C und D noch auf "Motorhaubenführung", Bärte und Pickelhauben setzt.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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Geändert von Sebastian K. [27.08.14 10:18] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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| 27.08.2014 08:53 |
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Cars7ten7 S.7, Linnich Kooperationsvertrag THW - Feuerwehr in Sulzbach / Saar | |