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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | 'Alle 15 leitenden Notärzte in Chemnitz lassen Ämter ruhen' FP 28.07. | 6 Beiträge | ||
Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 792743 | ||
Datum | 29.07.2014 16:19 MSG-Nr: [ 792743 ] | 2121 x gelesen | ||
Hallo, schnell von hinten nach vorne "aufgedröselt": Geschrieben von Sascha T. Sofern sich das "Mitarbeiter" auf Klinikärzte bezieht, Genau so meinte ich es. Es geht hier um die angestellten Ärzte, die ja eigentlich den Notarztstandort ihrer Klinik 24h / Tag besetzen SOLLTEN. Geschrieben von Sascha T. Das sind für mich alles kurz- und mittelfristige Notlösungen. Insellösungen und Wachen wie z.B. jetzt auf Usedom sind immer nur Interimslösungen. Unter der Saison sind dort mal eben 100 000 Leute mehr. Das Einsatzaufkommen ist enorm und kann definitiv nicht von den dortigen Ärzten abgefangen werden. Entweder wären diese ja sonst außerhalb der Saison arbeitslos (oder ohne Einkommen, hätten alle dort eine Praxis) oder Kliniken würden Ärzte anstellen, für die es außer der Saison nicht ausreichend Beschäftigung gebe. Will sagen hohe Personalkosten ohne Gegenleistung. Geschrieben von Sascha T. Nicht zwingend - an einsatzschwachen Standorten können die NEF sich auch zu den Ärzten bewegen, Aber in Maßen. Ich habe auch schon "10-Minuten-Anfahrtszeit-zum-Arzt-abholen" an deutschen Wachen berichtet bekommen. Da braucht man nicht über die Hilfsfristen bis Eintreffen Arzt diskutieren und dass man unnötigen Zeitverzug hat - hier sollte der Notfallsanitäter sofort umgesetzt werden - so wie ich ihn meine. Geschrieben von Sascha T. Zumindest hier in Chemnitz wird der NA-Dienst hauptsächlich durch Klinikärzte abgesichert (bis auf Ausnahmen folglich vielmals in der Freizeit neben dem Hauptjob IN Chemnitz. Ich war in den erwähnten Nachbarkreisen regelmäßig tätig - damit stimmt für diese Gebiete die Theorie der "Fremdnotärzte" definitiv. Auch wenn ich damit die Gegenden und das Personal schon gut kannte und das Klischee vom Fremden nicht mehr stimmt und wir gut eingespielt waren. Auch auf Grund hoher Einsatzzahlen. Geschrieben von Sascha T. Stimmt, hier in der Region gibt es sogar NEF auf Basis VW Caddy... Zum Glück hatte ich immer die Vitos oder einen A6. Aber ich denke auch an den NEF Unfall in Sömmerda mit den 2 toten Motorradfahrern. Die Strecke nach Zschopau ist auch so ein Schätzchen - schön fürs eigene Motorrad aber nix für RTW mit Patient und Sondersignal. Zusätzlich, dass da oben in den Bergen es einfach schneller friert, der Nebel hängt und die Gegend nur aus Funklöchern besteht. Aber es ist wunderschön bei gutem Wetter und Freizeit. Die Verkehrs-(und Arbeits-)Situation ist überhaupt nicht zu vergleichen, wenn man mal von den deutschen Inseln mit einem Notfallpatienten z.B. nach Greifswald, Stralsund, Kiel, Flensburg oder Lübeck fährt. Das alles sind Argumente, die von mir und den Kollegen kommen, wenn wir uns treffen und diskutieren, wo "gute" (beliebte) Notarztstandorte sind. Damit will ich insbesondere die Standorte nicht schlecht reden. Die Strukturen / Fakten sind ja vorgegeben und nicht durch einzelne Persönlichkeiten beeinflussbar. | ||||
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