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Thema | PSNV - Psychohygiene | 117 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 792091 | ||
Datum | 19.07.2014 19:42 MSG-Nr: [ 792091 ] | 26245 x gelesen | ||
Ich glaube, Ihr redet alle irgendwie aneinander vorbei... Geschrieben von Thomas E. ich bin ehrlich gesagt auch etwas angepisst, wenn hier Leute meinen sie seien die einzigen in traumaexponierten Berufen - und alle anderen seien es halt "nicht wert" gleichwertig behandelt zu werden. Was hier landläufig als "auf Augenhöhe" gemeint ist bedeutet lediglich, dass diejenigen, die Dein Hilfsangebot wahrnehmen wollen, eben auch wollen, dass Du "Stallgeruch" hast, sprich: Du selbst eben auch aktiv in einer Feuerwehr tätig bist. Und das bedeutet eben auch zu Einsätzen mit auszurücken, Übungen zu besuchen etc. ... Genau das war der Grund, warum sich bei uns vor vielen Jahren ein eigenes SbE-Team auf Ebene des Bezirksfeuerwehrverbandes gegründet hat. Das waren - und sind! - alles aktive Feuerwehrangehörige, darunter auch Pfarrer und andere entsprechend vorgebildete Helfer. Unsere Erfahrungen mit diesem Team sind hervorragend, die Resonanz auf durchgeführte Gespräche/ Maßnahmen sehr gut. Erfahrungen aus den Einsätzen zeigen aber auch, dass die Feuerwehren, die hier Hilfe annehmen, eben viel lieber mit (aktiven) Feuerwehrangehörigen (von denen sie wissen, dass sie eben auch regelmäßig Feuerwehreinsätze fahren) reden, weil sie alle eben irgendwie die gleiche Sprache sprechen... wenn früher ein SbE-Team angefordert wurde (das in aller Regel von einer HiOrg kam), war immer eine gewisse Distanz zu spüren, vor allem, wenn da u.U. auch Polizisten/ Polizeipsychologen mit von der Partie waren. Das gibt es seitdem nach meiner Meinung nicht mehr (und ich hatte auch schon ein paar SbE-Gespräche mit verschiedenen Teams...). Vorteil dieses Teams ist es übrigens, dass immer SbE-Kräfte zu den Maßnahmen entsandt werden, die keinen persönlichen Bezug zu den Einsatzkräften haben. Auch das war eine grundsätzliche Rückmeldung, dass sich manche Einsatzkräfte dann leichter tun über das Erlebte zu sprechen. Geschrieben von Thomas E. Ich will versuchen zu helfen, neue Strukturen zu entwickeln - im Rahmen meiner fachlichen Möglichkeiten... Kurze Frage hierzu (und die ist durchaus ernst gemeint, weil ich Eure bestehenden Strukturen eben nicht kenne): braucht es denn neue Strukturen, oder wäre auch eine Eingliederung in bestehende Strukturen denkbar? Denn oftmals kommen neue Ideen - aus welchen Gründen auch immer - nicht so wirklich an... | ||||
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