Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Notfallversorgung ist in Gefahr? | 28 Beiträge |
Autor | Jan 8O., Trennewurth / Schleswig-Holstein | 758500 |
Datum | 02.04.2013 22:56 MSG-Nr: [ 758500 ] | 8969 x gelesen |
Deutsches Rotes Kreuz
Moin,
ja, die Angst einiger Hilfsorganisationen und anderer Privater nimmt schon merkwürdige Züge an. Da schrecken einige Akteure auch nicht vor, na sagen wir mal, verzerrenden Darstellungen zurück. Man könnte auch Falschdarstellungen sagen
So kann man hier DRK Schleswig-Holstein
nachlesen:
Bei einer Verstaatlichung des Rettungsdienstes in Schleswig-Holstein würde diese Verbindung aufweichen. Hinzu kommt, dass Kreise und kreisfreie Städte, die erstmalig in Eigenregie einen Rettungsdienst betreiben wollen, mit einem erheblichen Bedarf an Ressourcen und Know-How rechnen müssen. Dies verursacht zusätzliche Kosten, ebenso wie die Rekrutierung von qualifiziertem Personal. Folglich wäre mit steigenden Kosten und erhöhten Risiken auf Seiten der Kreise und kreisfreien Städte zu rechnen. Dies würde die Verhandlungen mit den Kassen belasten. Die Gründung kreisübergreifender GmbHs in Schleswig-Holstein hat bei näherer Betrachtung dazu geführt, dass statt einer Risikominimierung für die einzelnen Kreise nunmehr eine gesamtschuldnerische Haftung mit einem erhöhten Risiko besteht. Somit ist die Kommunalisierung eine auf den ersten Blick verständliche Reaktion. Bei näherer Betrachtung zeigt sich aber auch, dass es sich hierbei um eine sehr risikoreiche und kostspielige Reaktion auf das Problem Ausschreibung handelt.
Gruß Jan
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