Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Neues von der 'Hubschrauberfront' (Stückzahlen und Verteilung) | 35 Beiträge |
Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 756777 |
Datum | 16.03.2013 16:51 MSG-Nr: [ 756777 ] | 9226 x gelesen |
Infos: | 25.07.18 FW-Forum: Verfügbarkeit Bw-Technik, v.a. von den Hubschraubern...
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Beim @fire Wipfelfeuer letztes Jahr, welches in unserer Nachbarstadt Hemer stattfand, saß ich beim Mittagessen zufällig an einem Tisch mit dem schweizerischen Inspektor, der einen Vortrag über Gebirgsbrandbekämpfung gehalten hatte (wo es auch um den Einsatz von Hubschraubern und die (aus Erfahrung vergangener Einsätze) Notwendigkeit von Hubschrauber-Koordinatoren ging) und einem Vertreter von einem Zusammenschluss von gewerblichen Hubschrauberfirmen in Deutschland, die ihre Dienste auch den Behörden zB für die Nutzung von Abwurfbehältern anbieten und wohl auch eine Art permanente Bereitschaft von mindestens einer der zugehörigen Firmen haben (der Name des ganzen Unternehmen fällt mir jetzt nicht mehr ein, dürfte aber relativ bekannt sein, da dort wohl die meisten Helikopterfirmen Mitgleid sind).
Im Laufe der Diskussion ging es auch darum welche Hubschrauber und insbesondere welche Größe (=mögliche Wassertransportkapazität) verfügbar sind. Auf meine Frage sagte der Firmenvertreter, das man von seiner Seite aus alles unterhalb der Größe eines CH-53 wohl zur Verfügung hätte.
Später hatte ich folgende Überlegung:
Hier im Forum ist ja schon des öfteren diskutiert worden, dass man auf die BW real nicht wirklich hoffen kann, da deren Helis anders gebunden sind. Bleiben würden also die Landespolizeien und eben die gewerblichen Firmen.
Bekannt ist auch, das auch von verschiedenen öffentlichen Stellen Abwurfbehälter angeschafft wurden, die zT auf Landkreisebene oder an Landesfeuerwehrschulen stehen.
Da von der Größe und damit Leistungsmöglichkeiten der verschiedenen Hubschrauber ja abhängt, welche Außenlast und damit welche Art von Abwurfbehältern er transportieren kann, hat schon mal jemand eine Aufstellung (ggf regional unterteilt) gemacht, mit welchem Typ Hubschrauber er bei einer Anforderung von Hubschrauber am ehesten hoffen kann? Und darauf aufbauend die entsprechenden dann auch nutzbaren Abwurfbehälter beschafft?
ZB: was bringt es wenn Landkreis oder Bundesland xy sich große 5000 Liter Behälter anschaffen, die dann aber im Endeffekt nur von großen Militärmaschinen genutzt werden können, die praktisch (so gut wie) nie zur Verfügung stehen?
Hier bei Wikipedia ist das Problem auch gut beschrieben. Wenn das stimmt, scheinen die in Bayern wohl eine Überlegung in der o.g. Art gemacht zu haben.
Wäre das ggf. Thema für eine BA?
mit kameradschaftlichen Grüßen
Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!
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Geändert von Dennis E. [16.03.13 16:55] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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