Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Motivation im Bezug zur Enfernung zum Gerätehaus - war: NDR plant ... | 33 Beiträge |
Autor | Joch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg | 754374 |
Datum | 21.02.2013 12:40 MSG-Nr: [ 754374 ] | 8412 x gelesen |
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Tragkraftspritzenfahrzeug
Tragkraftspritzenfahrzeug
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Löschgruppenfahrzeug
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Tanklöschfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Geschrieben von Heinrich B.Das ist aber auch eine Frage des Konzeptes. Wenn man so manches liest, gibt es im Hauptort eine große FF und in den Teilorten nur TSF, teilweise noch ohne PA. Wenn es dort brennt, können die nicht viel machen, sondern müssen warten, bis die "richtige" Feuerwehr kommt. Das motiviert nicht gerade, vor allen nicht die Jüngeren. Da verkommt die Feuerwehr dann auch zu einer "Feierwehr". Da muß man den Teilorten dann halt auch vernünftiges Material an die Hand geben und sie ins Einsatzgeschehen einbinden. Standorte schließen ist da falsch, da verlierst du auf Dauer nur die Mitglieder.
Als Beispiel: Heute ist das FwH im Ort "um die Ecke", da gehe ich zu Fuss hin oder nehme das Fahrrad. Demnächst ist es ein, zwei Ortsteile weiter, da brauche ich schon ein Auto. Aber das braucht meine Frau auch für Arbeit, Kinder, einkaufen ect. . Also: nur noch ab und zu zum Ausbildungsdienst und zu Einsätzen. Irgendwann merkt man, das es auch ohne Feuerwehr geht.
Und wie will man neue Mitglieder werben, wenn im Ort keine Feuerwehr mehr ist? Wenn im Einsatzfall die Feuerwehr aus dem Nachbarort/Stadt kommt? Warum soll ich mich in einer Feuerwehr in einer anderen Stadt engagieren? Wo ich fremd bin und ich keine Kontakte hin habe? Da gibt es andere Möglichkeiten im Ort, wo ich mich einbringen kann und meine Nachbarn dabei sind.
Wenn du obiges auf unseren Fall beziehst, vielleicht habe ich das etwas unklar geschrieben. Sorry!
In den Teilorten gibt es bis auf eine Abteilung durchaus "richtige" Feuerwehrfahrzeuge (doofer Ausdruck :-( ). In einer ein TSF MIT PA, in den anderen gab es je ein LF 8 MIT PA, in einer ein TLF und LF MIT PA, in einer ein LF 8 und ein LF 16-TS Bund, je MIT PA. Lediglich eine Abteilung hat nur einen TSA. Die LF 8 wurden kürzlich durch neue (H)LF 10 ersetzt, das LF 16-TS Bund durch ein neues LF-KatS. Die Abteilungen haben also vernünftiges Material und sind auch motiviert.
Was verbessert sich in unserer Situation:
- die alten beengten Gerätehäuser werden in nagelneue, zeitgemäße Feuerwachen getauscht, in denen man zeitgemäß arbeiten kann -> Motivation.
- Der "verfügbare" Fuhrpark, mit dem der einzelne arbeiten kann, wird vergößert -> Motivation. (bspw. statt mit nur einem LF arbeiten die Kameraden aus den Außenabteilungen künftig mit einem Fuhrpark mit ca. 8-10 Fahrzeugen)
- Durch sinnvolle Schleifenaufteilung und deren Alamierung in der jeweiligen Wache wird das Einsatzgeschehen verteilt -> Motivation
- Je nach Arbeits- und Wohnort fährt man in Alarmfall die jeweilige Wache an -> Motivation
- die anderen Kameraden sind einem keineswegs fremd, man gehörte ja bisher auch schon derselben Feuerwehr an (im Gegenteil: es können sich neue Freundschaften finden)
Als Anmerkung noch: Alles gehört zu einen Stadtgebiet, also kommt nicht die Feuerwehr aus "der anderen Stadt", sondern es kommt DIE Feuerwehr der Stadt! Egal wo die Autos stehen.... :-)
Wichtig !: Ob dieses Konzept überall sinnvoll ist und funktioniert, habe ich nicht gesagt und will ich auch gar nicht behaupten! Fakt ist, dass der Großteil unserer Mannschaft mitzieht und sehr motiviert ist, das neue Konzept mitzutragen, da es für jeden neue Entwicklungsmöglichkeiten gibt.
Und vor allem: Wichtig ist doch auch, dass wir eine schlagkräftige Feuerwehr stellen können, die dem Bürger zugute kommt!!
Kameradschaftliche Grüße
Jochen
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| 20.02.2013 13:04 |
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