Rubrik | Ausbildung |
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Thema | Maschnistenlehrgang - was gehört dazu? | 53 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 740681 |
Datum | 03.10.2012 15:59 MSG-Nr: [ 740681 ] | 14969 x gelesen |
Tragkraftspritze
Tragkraftspritze
Geschrieben von Alex R.An der Einsatzstelle: Motor beim Startversuch abgesoffen, Zündkerzen zum lüften ausgebaut und dir fällt eine runter (natürlich fällt die Auf die Elektrode) Schreist Du dann nach dem Gerätewart?
Nein, nach einer neuen TS. Denn auch mein Gerötewart wird keine Elektroden im Einsatz geradebiegen (auch wenn er gelernter Kfz-Meister ist und ich ihm sogar uneingeschränkt zutraue, dass er das kann).
Und das vermutlich schon, wenn sie abgesoffen ist (oder ich glaube dass sie das ist). Denn schon diese Diagnose kann falsch sein. Und wenn ich dann nicht gleich für technischen Ersatz sorge (durch entsprechende Nachforderung) sondern erst dann, wenn der Maschinist 10 Minute später feststellt, dass er die Kiste doch nicht zum Laufen bekommt, dann habe ich diese 10 Minuten verloren.
Wenn dann die Kiste wirder läuft, dann habe ich im schlimmsten Fall eine TS an der Einsatzstelle "über". Wenn sie nicht läuft, dann kann ich den Ersatz zum Einsatz bringen.
Wir könnten vielleicht noch einen Unterschied machen, ob das im Allerweltseinsatz oder im KatS-Einsatz passiert. Dann sollte man das aber ausbildungmäßig trennen und den normalen "Maschinisten" und den "Maschinisten mit einfachen Instandsetzungsaufgaben" für genau diese Zwecke trennen. Das muß man dann getrennt ausbilden und vor allem auch fortbilden. Denn nur weil jemand das mal vor 20 Jahren auf der TS mit VW-Industriemotor gelernt hat, muß er das heute schon lange nicht mehr können oder das Gelernte noch gelten...
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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