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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Flächenbrände USA, Colorado Springs bedroht | 110 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 729266 | ||
Datum | 30.06.2012 00:08 MSG-Nr: [ 729266 ] | 100145 x gelesen | ||
Geschrieben von Ulrich C. die Aussage ist v.a. eines: GEFÄHRLICH! Eine Aufforderung zum Leichtsinn vor der Feuerfront war nicht intendiert: Die allgemeine Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Waldbrands ist nicht notwendigerweise gleich der lokalen Geschwindigkeit. Auch hierzulande läuft ein Feuer bergauf schneller, nur als Beispiel von vielen. Geschrieben von Ulrich C. woher kommen dann so Aussagen wie oben? Die Dissertation von Patzelt ist bekannt, vermute ich. Darin findet man Ausbreitungsgeschwindigkeiten historischer Großwaldbrände in Deutschland: 0,5 - 1,7 km/h. Ich habe aber schon als Kind gelernt, daß ein Waldbrand ungefähr halb so schnell ist wie ein Fußgänger, die Wissenschaft bestätigt das nur. (Damals waren Vegetationsbrände viel häufiger als heute, weil Stoppelfelder noch abgebrannt wurden und Lagerfeuer üblich waren und was des Leichtsinns mehr war, dementsprechend hat man uns mehr darüber beigebracht als Kindern heute.) Wichtig aber: Dies gilt nur unter definierten klimatischen Bedingungen. In einem semiariden Klima wie in Colorado, und mit der dann trockeneren Vegetation kann ein Feuer deutlich schneller sein. Das sollte man bei einer Bewertung von Feuerwehraktivitäten dort drüben nicht aus den Augen verlieren. Mit besten Grüßen Hans-Joachim Zierke | ||||
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