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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Feuerwehrstreit Fronhausen | 78 Beiträge | ||
Autor | Helm8ut 8R., Dietzenbach/Deutschland / Hessen | 697690 | ||
Datum | 01.10.2011 13:52 MSG-Nr: [ 697690 ] | 22119 x gelesen | ||
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Quelle HR-Online 30.0. 15.39 h: Keine Einigung im Feuerwehr-Streit in Fronhausen: Auch nach einer Sitzung des Gemeindeparlaments ist unklar, wie es mit den zurückgetretenen Feuerwehrleuten weitergeht. Doch es gibt ein Fünkchen Hoffnung. Die Gemeindevertretersitzung in Fronhausen (Marburg-Biedenkopf) war gut besucht: Zahlreiche Feuerwehrleute waren am Donnerstagabend gekommen, um zu erfahren, wie es in der verzwickten Situation weitergeht. Den Rücktritt der acht Ehrenbeamten der Feuerwehr lehnte Bürgermeister Reinhold Weber (BfF) weiter ab, denn es liege kein ausreichender Grund vor. Die Feuerwehrleute, die dem Bürgermeister unterstellt sind, fühlen sich in ihrer ehrenamtlichen Arbeit nicht mehr wertgeschätzt. Ein Kritikpunkt der Einsatzkräfte: Der fehlende Wille der Gemeinde, eine bessere Ausrüstung anzuschaffen. Zwangsverpflichtung drohte Gegenüber hr-iNFO sagte Weber am Abend, es handele sich um Ehrenbeamte der Gemeinde. "Es wäre ja hirnverbrannt, wenn wir jetzt einfach den Rücktrittsgesuchen nachkommen würden, und wir wären jetzt hier führungslos in der Feuerwehr. Oder ich müsste sie sogar wieder zwangsverpflichten, das wäre eigentlich schade", so Weber. Niemand zweifele an der Qualität und der Einsatzfähigkeit der Männer, betonte er. Parteisprecher: Drohkulisse aufgebaut Doch selbst die Partei "Bürger für Fronhausen" (BfF), der auch Weber angehört, kritisierte den Bürgermister scharf und warf ihm mangelnde Kommunikationsbereitschaft in der Vergangenheit vor. Zumal der Bürgermeister auch mit rechtlichen Schritten und einem Anwalt gedroht haben soll. BfF-Sprecher Richard Möller sagte, es sei eine Drohkulisse aufgebaut worden, "weil ein Rechtsbeistand da ist". Die Feuerwehrleute seien frustriert. Feuerwehr wird Dauerthema In der Gemeindevorstandssitzung wurde nun immerhin ein Antrag der örtlichen CDU durchgesetzt: Zu jeder neuen Sitzung gehört fortan ein Tagesordnungspunkt, an dem es um Zustand und Lage innerhalb der Feuerwehr gehen wird. Damit soll die Kommunikation zwischen Gemeindevorstand, dem Bürgermeister und der Feuerwehr gestärkt werden. Am 6. Oktober wird es ein neues Treffen geben zwischen Vertretern der Feuerwehr und des Gemeindevorstandes. Bis dahin hofft Fronhausens Bürgermeister, dass der Gemeindebrandinspektor und seine sieben Vorstandskollegen von ihrem Rücktritt wieder Abstand nehmen. Es wird jedoch vermutet, dass einige der acht Feuerwehrleute an ihren Rücktritten festhalten wollen. | ||||
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