1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Geschrieben von Andreas Bräutigamd.h. also, die Franzosen sind uns einige Jahre voraus?
Kann man so sehen, aver die Tatsache, dass man sich (nur in manchen Départements) an- und abmelden muss führt nur dazu, dass man sicher ist den LF einer Wehr nicht alarmieren zu können. Vollalarm und ähnliches, die öfters bei den elsässischen Wehren einen bis zwei LF füllen konnten, gibt es im Niederelsass nocht mehr. Deswegen muss man damit zufrieden sein den ersten LF in 20 Minuten vor Ort zu haben...
Es ist auch zu beobachten, dass die FF-ler die im eigenen Dorf nicht alarmiert werden, da sie z.B. nur fünf waren anstatt sechs, nicht lange in diesem System mitmachen. Zu bemerken ist auch, dass bei KatS Lagen ganz schnell überregional alarmiert werden muss, da die Reserven an Menschenkraft sehr schwach sind.
Noch ein Punkt der von diesen Reformen total übersehen worden ist, ist die soziale Rolle der FF, die vielerorts eine der letzten gemeinschaftlichen Organisationen ist. Wenn die Wehren zusammengelegt werden, wird meist ein Gerätehaus aus Blech in einem Gewerbegebiet gebaut, und die Verbindung zum Dorf- oder Stadtteilleben ist gekappt. Davon abgesehen das die BF-Gewerkschaften der gemischten Wachen eine konstant anhaltende Arbeit leisten um Freiwiliige zu demütigen (was natürlich zu Einstellungen führt ==> Kostenexplosion).
Ich denke Also, dass das Deutsch System viel nachhaltiger ist als die militärische, exklusive und elitistische französische Feuerwehrdiktatur.
Gott sei Dank lasse ich die technische und taktische Mängel beiseite, sowie das Fehlen einer richtigen Ausbildung, sonst würde dieser Beitrag dutzende an Seiten benötigen...
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