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Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | Der wahre Wert eines Pressesprechers... | 60 Beiträge | ||
Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 694725 | ||
Datum | 01.09.2011 14:21 MSG-Nr: [ 694725 ] | 8720 x gelesen | ||
Die Verpflichtung, der Presse Informationen zukommen zu lassen, beinhaltet aber nicht die Verpflichtung, sich vor laufender Kamera zum Horst zu machen. Wenn die "Presse" mittlerweile nur noch aus allein reisenden Kameraleuten vom Typ "Hans Dampf in allen Gassen" besteht, ist das nicht unser Problem. Bei tatsächlich wichtigen Ereignissen ist Zeit genug, eine kompetente Persion für Interviews zu besorgen und zur Verfügung zu stellen. Bei dem ganzen Kleckerkram geht es tatsächlich auch ohne, meist inhaltsloses oder phrasendreschendes (.. bei Ankunft der Kräfte.., ..in Vollbrand.., ..mit schwerem Gerät.., ..dem Rettungsdienst übergeben..) Herumgehample einer Einsatzkraft (mal egal ob POL oder FW; der RD ist ja merkwürdigerweise so gut wie nie vor der Kamera zu sehen!?!) vor der Kamera. Ich konsumiere den MDR mehr oder minder regelmäßig und wage daher die Behauptung, daß sich aus 5 geschickt ausgewählten "Sensationsfilmchen" ein einziger zusammenmischen läßt, der ohne weitere Nachbearbeitung zu jedem weiteren Einsatz dieser Art verwendet werden kann. Echter Journalismus findet in diesem Bereich ja nicht mehr statt. Der Kameramann verkauft das Rohmaterial an den Sender, dort schüttet das einer in den elektronischen Verschwurbler und heraus kommt dann ein Filmchen wie das andere. Immer das gleiche Schnittmuster, max. 90 sec. lang und beliebig austauschbar. Dafür muß man als Feuerwehr nicht herhalten. MfG Frank | ||||
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