News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | VU PKW gegen Ladegabel | 69 Beiträge | ||
Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 691578 | ||
Datum | 07.08.2011 13:17 MSG-Nr: [ 691578 ] | 38366 x gelesen | ||
Geschrieben von Jan Südmersen Die Paste kann durch Kristallisation erhebliche Mengen an Wärmeenergie aufnehmen und verbleibt vorallem, da wo ich es appliziert habe. Leider findet sich auch bei längerem Suchen kein geeignetes Datenblatt zu diesen Pasten. Es dürfte sich aber überwiegend um "Wässrige, anorganische Mineralienmasse mit Stabilisatoren" handeln, also schnittfestes Wasser. Das bedeutet, daß sowohl die spez. Wärmekapazität, als auch die Wärmeleitfähigkeit unter denen von reinem Wasser liegen. Hinweise auf echte "Kristallisation" finde ich nirgends, wobei die bei diesem Vorgang entstehende Kristallisationswärme eher kontraproduktiv wäre. Im Vergleich zum fließenden Wasser ergeben sich mindestens 2 Nachteile: - Das Produkt erwärmt sich vom ersten Augenblick an, da kein neues Material zugeführt wird und die Wärmeabgabe über die Oberfläche eher als gering einzuschätzen ist. - Die Wärmeaufnahmekapazität ist irgendwann erschöpft und man muß dann das komplette Material austauschen Eine entsprechende Versuchsreihe mit z.B. 25mm Rundstahl , den man durch sägen, flexen und plasmaschneiden an definierten Stellen abtrennt und entweder mit Wasser oder Wärmeschutzpaste kühlt, wäre mal eine geniale Aufgabe. Ich wette eine Kiste ordentliches Bier, daß das fließende Wasser gewinnt. Und ja, die formstabile Paste ist sicherlich komfortabler in der Anwendung. Vielleicht zukünftig nicht so scharf auf unklare Ziele schiessen... Das war hier wohl eher eine Frage unklarer Begrifflichkeiten. MfG Frank | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|
1.302