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Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | 'Feuerwehrmänner' in Bierwerbung | 82 Beiträge | ||
Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 685110 | ||
Datum | 13.06.2011 10:56 MSG-Nr: [ 685110 ] | 33812 x gelesen | ||
Geschrieben von Markus Weber Die Brauereien sind NICHT das Problem, ich habe explizit die Löschbezirke aufgezeigt, die mir auf den Wecker gehen. Nicht abschweiffen, die gehören genauso zur gesellschaft wie ich es vorhin beschrieben habe, es macht für mich keinen Unterschied ob sie da gerade eine Uniform anhaben, sie würden es auch in Jeans machen,oder Zimmermannsklamotten oder Blaumänner der Fa.XY Geschrieben von Markus Weber weil ich eben seit zwei Jahren mit bleifreiem Bier bei der Feuerwehr NICHT diskriminiert werde. Weil das heute in den meisten Wehren gar kein Thema mehr ist und weil sich die Gesellschaft gewandelt hat. Ich habe festgestellt das dies im kompletten Leben kein Thema mehr ist, deswegen versteh ich nicht warum das immer bei Feuerwehrs festgemacht wird, bei meiner Milchmädchenrechnung mit der 5.grössten deutschen Einnahmequelle ist es nicht an Feuerwehrs festzumachen. Geschrieben von Markus Weber Ich habe aber trotzdem ein Problem damit, wenn einzelne Deppen aus der Reihe tanzen und meinen eine ganze Gruppe in den Dreck ziehen zu können. Das Problem habe ich auch mit Bauern, die dem Klischee entsprechend nach Kuhstall stinkend auf einer Abendveranstaltung erscheinen oder mit Verbindungsstudenten, die meinen Deutschland würde in den Grenzen von 1937 fortbestehen. Das alles sind Minderheiten, aber sie prägen die öffentliche Meinung und letztendlich muss ich mich dann dafür rechtfertigen, weil Otto Zivilist meint ich würde mich auch nur Samstags waschen, ich wäre bei der Feuerwehr weil ich zur kampftrinkenden Fraktion gehöre oder ich würde mal wieder gerne unsere Nachbarn überfallen um Ostpreussen zurück ins Reich zu holen. Da kann ich leider nicht mitreden, :-)Geschrieben von Markus Weber Gerade im beruflichen Feld ist es wirklich nervig, und die Kundenakquise und Kundenbindung wäre mit Alkohol um ein vielfaches (!) einfacher. Wenn man sich mit einem Großkunden mal zusammen unter den Tisch getrunken hat fällt es dem einfach viel schwerer den nächsten Auftrag dem Wettbewerber zu geben. Da hast du es auf einem Golfplatz wesentlich einfacher, das stimmt. Geschrieben von Markus Weber So lange man solche Probleme solche Probleme hat, sollte man sich schon überlegen, ob man sich in der Öffentlichkeit für 100L Freibier als Trümmertruppe präsentiert, die sich mit einem Unfallauto und zwei Kisten Bier ablichten lässt. Ich würde mein Kind solchen Typen jedenfalls nicht anvertrauen. Und das meine ich todernst. Oh, da solltest du auf deine Kinder schleunigst woanders aufpassen Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein. „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott | ||||
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