News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Hartz IV: Keine Abstriche bei Aufwandsentschädigung | 97 Beiträge | ||
Autor | Maik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt | 674491 | ||
Datum | 27.03.2011 17:04 MSG-Nr: [ 674491 ] | 37476 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Geschrieben von Jürgen Ringhofer Du vermischt immer noch Ehrenamt und HartzIV. Das Ehrenamt wird dir sicherlich nicht beschnitten. Es wird dir dein Hartz IV beschnitten und da ist es eben so, dass man durch die Regelungen dem Missbrauch vorbeugen will und muss und daher auch keine "Ausnahmen" zulassen sollte. Wieso auch! Jeder Hartz IV Emfpänger hat Anspruch auf das gleiche Geld und wenn das durch andere Quellen ins Haus kommt, wird eben der Hartz IV Betrag gemindert. Der Sozialstaat hat hier eben auch mal Grenzen und die sind m. E. schon viel zu spät eingeführt worden. Schau dir doch mal die Rentenkassen an. Also dieses Niveau gehört an den Stammtisch (und selbst da noch nicht mal wirklich). Du tust hier so, als ob alle ALG-II-Empfänger auf der faulen Haut liegen würden und nicht arbeiten wollen. Dies mag zwar auf einen minimalen Prozentsatz zu treffen, die Regel ist es aber nicht. Exkurs Tschuldigung, wenn auf einen Arbeitsplatz 10 Erwerbslose kommen, dann kann man sich noch so anstrengen, 9 werden egal wie sie bemüht sind einfach nicht an Arbeit kommen. Man muss erstmal sich unterhalten, dass die Arbeit richtig verteilt wird, wenn mehr Arbeit als Arbeitslose da wären und die Arbeitslosenzahl nicht abnimmt, dann kann man so eine Disskussion aufmachen (mit Arbeit meine ich auch Arbeit von der man Leben kann und nicht 1-EUR-Jobs). Wenn Herr Ackermann über 900.000 EUR im Monat verdient(ohh sry: bekommt), dann kann man sich durchaus die Frage stellen, ob das gerechtfertigt ist angesichts der Tatsache das die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gerade einmal knapp 20.000 EUR verdient. Wenn z.B. Herr Ackermann nur 50.000 EUR verdienen würde, dann wären das schon über 280 neue Arbeitsplätze. Ohne diesen Missstand beseitigt zu haben, braucht man so eine Debatte nicht anzufangen. Exkurs Ende Das Problem ist, dass hier eine Debatte aufgemacht wird die unkameradschaftlich ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle arbeitslose Kameraden, die ich kenne, arbeiten wollen. Für die ist das einen Tritt in den Hintern, wenn du sagst: "Ist ja schön das du da bist, aber es kriegen alle die Aufwandsentschädigung außer DU". Im übrigen ist diese Haltung nicht nur unkameradschaftlich, sondern auch grundgesetzwidrig und der Gesamtsituation nicht im geringsten angemessen. | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|
0.760