1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Guten Morgen,
wow, also erst mal ein Kompliment an Jo und Marc, das ist eine ganz gute FAQ geworden (bin mal gespannt, ob die Daten aus Brandenburg genutzt werden dürfen).
Geschrieben von Kevin Mülleraber die vorgeschlagenen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Personalauswahl halte ich für - gelinde gesagt - in der Fläche kaum umsetzbar da muss ich leider zustimmen, so wird es wohl nicht gehen. Wobei ich denke, dass es genügend FA gibt, die Erfahrung in der Personalauswahl haben - ob diese Kenntnisse auf die Feuerwehr anwendbar sind, ist eine andere Frage (in der Grundtendenz schon, es dürfte aber schon einen Unterschied machen, ob es ein Handwerksmeister oder ein Personaler einer Unternehmensberatung ist).
Ich würde den Auswahlprozess zweieinhalbstufig gestalten, auch auf die Gefahr hin, dass ein oder zwei halt dann nach einer ersten Ausbildungseinheit wieder gehen "dürfen".
Für "Gäste" , die Interesse an der Feuerwehr zeigen sollte es ein Infoblatt geben, auf dem so die wesentlichen Dinge vermerkt sind (muss nix in Vierfarbhochglanzdruck sein, aber an Infos gehören drauf: die persönlichen Daten, die später abgefragt werden, Infos über den "Feuerwehralltag", also Zeitaufwand Übungen und Ausbildungen, Einsatzstatistiken, Anforderungen an den FA, Übungsplan)
Die "harten" Fakten/ Fragen sollten bei einem wirklichen Interesse (also mindestens 3 Übungen besucht) abgefragt werden (ohne pol. Führungszeugnis etc. läuft nix, gesundheitliche Eignung, andere HiOrgs, Vereine, Beruf etc.). Dann würde ich dem "Neuling" mal einen Mentor, Betreuer und Coach zuordnen (die Bezeichnung ist ja nicht so wichtig), der ein bisschen genauer hinschaut und dann, nach einer Probezeit ohne Einsätze könnte man über eine Aufnahme nachdenken. Bei Wechslern aus anderen Wehren kann ein kleines informelles Gespräch von Cheffe zu Cheffe hier einen Teil ersetzen. Dann Ausgabe eines Melders (wenn Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen) und damit wäre für mich die spezielle Kontrolle abgeschlossen. Eine FW sollte aber gewisse Sicherungssysteme etablieren, um Unregelmäßigkeiten (mögliche Brandstifter) aufzuspüren.
Geschrieben von Kevin MüllerIn anderen Threads wollen einige Schreiber oft den Ideal-FM, der ohne emotionale Bindung zur Feuerwehr stets kritisch über den gesetzlichen Auftrag der FW und die dafür zur Verfügung stehende Ausrüstung reflektiert und bei sachlichen oder zwischenmenschlichen Mängeln konsequent x oder y nicht mehr tut und sonst austritt.
das ist wohl nicht möglich, gerade in Dörfern hat die FW eher noch Vereinscharakter (kann aber trotzdem sehr professionell arbeiten, das ist kein Widerspruch) und eine Kameradschaft wird noch gelebt, das passt halt nicht zu dem "Profibild" - aber momentan leider in unsere Zeit, in der wir nur noch Binär, also Schwarz-Weiß denken können, die Lösung liegt wohl in der goldenen Mitte.
so denn, dann mal weiterhin frohes diskutieren,
viele Grüße Paul
alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten
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