Hallo Markus, Hallo Sylvia, Hallo Forum,
Geschrieben von Markus WeberGanz ehrlich? Da dein Telefon dort keinen Empfang hat
So hab ich es im Schlauchkar (im Karwendel) vor ca. 4 – 5 Jahren auch erlebt.
Geschrieben von Markus Weberwürde ich die Kräftigsten aus der Trupee mit einem "feldmäßigen" Transport des Pat beauftragen
Ging mit uns 2, meinem Sohn (damals ca. 18 oder 19) und mir nur ca. 50 Hm, dann ging Sinnvolles tragen nicht mehr. Da wir in Bergwandergelände unterwegs waren stand kein Seil für einen Seilring zur Verfügung. Sonstige „Bergfreunde“ wollten die Bergwacht verständigen oder informierten das dort oben um Hilfe gerufen wurde. Ein weiterer Helfer wurde nach dem unser Standort (Wanderweg und Höhe mit Höhenmesser abgelesen) zur Information ins Tal geschickt.
Geschrieben von Markus WeberSollte das nicht gehen bleibt eben einer neben dem Pat und fixiert ihn händisch.
War Mittel der Wahl. Problem war Wärmeerhaltung, der Patient hatte beim Absturz seinen Rucksack verloren und nur ein T- Shirt an. Meine Fleece- Jacke und die Rettungsdecke halfen fürs erste. Nächstes Problem war Wetterschutz bei aufkommenden Regen-, Schnee- und Graupelschauer, wir konnten den Patienten einigermaßen mit dem Biwaksack abschirmen (aber nicht hinein bringen) aber mir lief die "Soße" innen durch den Anorak.
Der Vorteil des Sauwetters: Anschließend konnte rel. schnell der Heli kommen (solang kein Flugwetter war, hatte ich mit einem Anmarsch der Bergwacht von 1,5 - 2 h gerechnet).
Zur Ausgangsfrage: Wenn eine Seitenlage erforderlich geworden wäre, hätte ich sie, in diesem Falle, nur auf dem Wanderweg, den Kopf Richtung Tal durchführen können. Besser wäre sicher wenn der kopf nicht ganz so tief kommt.
Gruß
Michael
Siehe hier Unfallstelle lag ungefähr auf dem roten Weg geschätzt auf der Höhe "Fußweg"
Auch schlechter Ruf verpflichtet
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